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Zenit St. Petersburg: 8:1 gegen Minsk ohne Zuschauer

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Zenit St. Petersburg: 8:1 gegen Minsk ohne Zuschauer

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Zenit-Wunder vor leeren Rängen

Zenit St. Petersburg gelingt in der Qualifikation zur Europa League ein unglaubliches Comeback. Im Petrowski-Stadion herrscht beim 8:1 Leere.
Die Zenit-Spieler feierten das Mega-Comeback vor leeren Zuschauerrängen
Die Zenit-Spieler feierten das Mega-Comeback vor leeren Zuschauerrängen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Es war eines der verrücktesten Europapokalspiele der vergangenen Jahrzehnte.

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Nach einer 0:4-Hinspielpleite gewann Zenit St. Petersburg das Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League gegen Dinamo Minsk noch mit 8:1 nach Verlängerung

Es war ein Spiel, dass man als Fan seines Vereines nur selten erlebt - nur waren in diesem Fall kaum welche anwesend.

Bei den US-Masters 1996 verspielte der australische Golfer Greg Norman elf Schläge in einer Runde. Sein Kontrahent Nick Faldo (Foto)  profitierte von den Fehlern des "weißen Hai" und sicherte sich den Sieg im Turnier und eine der ungewöhnlichsten Aufholjagden der Geschichte
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Das hat einen unschönen Grund: Nach rassistischen Beleidigung des Leipzigers Naby Keita durch Zenit-Anhänger im Achtelfinalspiel der vergangenen Saison wurde der Klub von der UEFA im Juni mit einem Geisterspiel bestraft.

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Deshalb fand die Partie auch nicht in der WM-Arena statt, sondern im Petrowski-Stadion.

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Das Petrowski-Stadion liegt auf der Petrowki-Insel, die von dem Fluss Kleine Neva umgeben wird. Um den Team dennoch nahe zu sein, mieteten einige Zenit-Fans Boote und feuerten ihr Team vom Wasser aus an.