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Europa League: Stimmen zu den Partien von Borussia Dortund und RB Leipzig

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Europa League: Stimmen zu den Partien von Borussia Dortund und RB Leipzig

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Foul? Schmelzer sauer auf die UEFA

Nach Dortmunds Heimpleite gegen Salzburg beschwert sich Marcel Schmelzer über ein Foul vor dem zweiten Gegentor. RB Leipzig ist glücklich. Stimmen zur Europa League.
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© Getty Images
von Christoph Küppers, Jochen Stutzky

Borussia Dortmund steht nach einer bitteren 1:2-Heimpleite gegen den FC Salzburg vor dem Aus in der Europa League. RB Leipzig hat dagegen nach dem 2:1-Heimsieg über Zenit St. Petersburg gute Chancen, ins Viertelfinale einzuziehen. Die Stimmen aus Dortmund und Leipzig.

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Borussia Dortmund - FC Salzburg 1:2

Peter Stöger: "Wir hatten in der Offensive sehr viel Leerlauf. Das war sehr dürftig. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass wir nicht in die Zweikämpfe gehen. Es gibt zum Glück noch ein zweites Spiel. Ausgeschieden sind wir noch nicht. Aber wir müssen uns natürlich ganz anders präsentieren. Wir haben die Qualität, in Salzburg zu gewinnen."

Marcel Schmelzer über...

...das schwache Spiel des BVB: "Zu wenig Leidenschaft ist noch positiv ausgedrückt. Das war fast nichts, muss ich sagen. Wir hätten es uns einfacher machen können, wenn wir auch nur die Hälfte an Leidenschaft oder Energie, die wie i n Leipzig reingesteckt haben, auch heute gebracht hätten. Wenn du das in der Europa League nicht an den Tag legen kannst, dann siehst du halt so doof aus, wie wir heute. Das Problem war, dass wir es zugelassen haben, dass der Gegner mutiger wurde. Außerdem fehlt uns sehr viel Präzision im letzten Pass, um mal gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen."

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...das Rückspiel am kommenden Donnerstag: "Jetzt haben wir es um so schwerer im Rückspiel. das haben wir uns selbst eingebrockt. Das müssen wir jetzt auslöffeln."

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...das Foul an ihn vor dem 0:2: "Ich denke, dass es Foul war. Ich weiß nicht, was die UEFA da macht. Es sind so viele Leute drumherum, zumindeste derjenige, der zwei Meter daneben steht, kann es sehen." 

Gonzalo Castro: "Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht so schlecht gemacht. Dann haben wir die ersten 15 Minuten nach dem Seitenwechsel verschlafen. Wir wurden wieder bestraft und sind dann leider nicht mehr zurück gekommen. Für nächste Woche haben wir uns eine tierisch große Aufgabe gegeben. Ich fand, dass unser Engagement da war, aber manchen Spielern sieht man einfach an, dass sie viele Spiele in den Knochen hatten. Und das letzte Quäntchen Glück hat uns gefehlt. Im Rückspiel wird es genauso schwer wie in Bergamo, vielleicht einen Tick schwerer."

SPORT1 überträgt das Achtelfinal-Rückspiel in der UEFA Europa League des BVB beim FC Salzburg am Donnerstag ab 21.05 Uhr LIVE im TV auf SPORT1Ausführliche Highlights der übrigen Spiele wie Arsenal gegen Milan sind ab 23.00 Uhr zu sehen.

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Maximilian Philipp: "Wir sind natürlich enttäuscht über das Ergebnis. Wir haben uns das ganz anders vorgestellt. Ich fan, dass wir uns das 2:2 verdient gehabt hätten. Ansonsten müssen wir es im Rückspiel besser machen."

Andre Ramalho(FC Salzburg): "Wir sind sehr stolz auf uns. Was wir heute geleistet haben, war wirklich unglaublich. Von der ersten Minute an wollten wir dieses Spiel unbedingt gewinnen. Es passiert nicht jeden Tag, dass man hier in Dortmund gewinnt. Dortmund hat alles versucht, mit vielen offensiven Spielern, aber wir haben sie sehr gut neutralisiert. Ich denke nicht, dass Dortmund schwach war, sondern dass wir ein gutes Spiel gemacht haben."

RB Leipzig - Zenit St. Petersburg 2:1

Ralph Hasenhüttl bei SPORT1 über...

...das Spiel: "Das war eines unserer besseren Heimspiele, wir haben den Gegner fast über 90 Minuten dominiert, für das Traumergebnis haben fünf Minuten gefehlt. Der Freistoß war ein bisschen unnötig, das macht die Aufgabe im Rückspiel nicht einfacher. Wir haben trotzdem ein gutes Ergebnis erzielt. Dort wird es so oder so heiß hergehen, ob wir 2:0 oder 2:1 gewonnen haben, wird an der Stimmung nicht viel ändern. Es wird sicherlich sehr intensiv."

...das Gegentor: "Wir haben sonst nicht viel zugelassen, aber irgendwie schaffen wir es nicht, international zu null zu spielen. Dennoch nehmen wir sehr viel Positives mit aus dem Spiel. Wir haben unsere Standards gut ausgespielt und haben sehr variabel gespielt."

...Keeper Gulacsi: "Wir wollten genau in dem Moment wechseln. Ich habe ihn gefragt, ob ihn das behindert. Er verneinte und wollte nur ein Tape. Torhüter haben alle ein bisschen krumme Finger, mit einem Tape geht es schon wieder. Der Freistoß war einfach perfekt geschossen, da kann man nicht viel machen."

...das Rückspiel: "Wir haben international auch schon auswärts gewonnen. Ich traue uns zu, dass wir dort das Spiel offen gestalten. Wenn der Gegner kommen muss, werden wir unsere Räume bekommen. Ich gehe davon aus, dass wir ein Tor brauchen werden. Zu null zu spielen ist ja nicht so unser Ding, deswegen werden wir nach vorne unsere Qualität brauchen. Ich bin zuversichtlich und habe keine Angst vor dem Rückspiel."

Peter Gulacsi bei SPORT1 über...

...das 2:1 gegen St. Petersburg: "Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben. Aber wir haben auch gute Chancen auswärts zu gewinnen oder zumindest ein Untentschieden zu holen. Wir haben geduldig und konzentriert gespielt. Mit so einer Leistung können wir es auch in die nächste Runde schaffen."

...seinen krummen Finger: "Es war ein abgefälschter Schuss, ich habe den Ball unglücklich berührt, es war ein bisschen komisch, aber jetzt geht es ein bisschen besser. Es tut nicht weh, bis Sonntag kriege ich das wieder hin."

Timo Werner bei SPORT1 über...

...den Sieg: "Es ist schade, dass wir wieder so ein Gegentor bekommen haben. Wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, wir haben das Spiel dominiert und verdient die zwei Tore gemacht. So ein Gegentor ist einfach bitter, gerade in diesem Wettbewerb ist das sehr ärgerlich. In Neapel war es unser Vorteil, heute ist es leider unser Nachteil. Aber wir haben gewonnen, das ist gut. Wir sind auch in St. Petersburg in der Lage, ein Tor zu schießen. So wie wir heute gespielt haben, muss St. Petersburg erstmal gegen uns gewinnen."

...sein Traumtor: "Das war sehr wichtig. Ich war mir sicher, dass ich ihn reinmache, sonst hätte ich quergespielt. Vorher habe ich eine Chance schon sehr kläglich vergeben, deswegen musste das fürs Gewissen sein. Den nächsten werde ich querlegen."

...das Duell mit seinem Ex-Klub Stuttgart am Sonntag: "Ich freue mich riesig, mal wieder in der alten Heimat zu spielen. Ich habe jahrelang dort gespielt, bin da aufgewachsen und hoffe, dass ich auch ein Tor schießen kann. Es ist schön alte Gesichter zu sehen und mal wieder dort im Stadion zu spielen."

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