Wirbel um die Millionen-Investitionen von Lars Windhorst bei Hertha BSC.
Windhorst-Wirbel: Preetz klärt auf
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Die Änderungen des ursprünglich vereinbarten Deals sorgten zuletzt für Aufsehen beim selbsternannten "Big City Club" - jetzt hat Geschäftsführer Michael Preetz Stellung bezogen.
"Da ich einer der beiden zeichnungsberechtigten Geschäftsführer bei Hertha bin, bin ich natürlich permanent involviert in den Prozess, der offensichtlich in den letzten Tagen und Wochen für ziemlich viel Aufsehen gesorgt hat", sagte Preetz vor dem Spiel beim FC Augsburg bei Sky: "Am Ende ist das ein ganz normaler Vorgang. Es wurden neue Zahlungsziele vereinbart und kommuniziert. Und das ist auch schon alles."
Preetz rechnet weiter mit Windhorst-Millionen
Am Mittwoch hatte der Hauptstadt-Klub mitgeteilt, dass man sich mit der Tennor Holdung B.V. hinsichtlich der ursprünglich bis Ende Oktober vereinbarten Zahlung in Höhe von 100 Millionen Euro auf einen neuen Zeitplan verständigt habe. Preetz rechnet weiterhin mit der kompletten Summe: "Das ist vereinbart." Wann das Geld überwiesen werden soll, sagte der Hertha-Boss nicht.
Etwaige Störungen im Verhältnis zum Investor vereinte Preetz: "Um den Austausch mit Tennor, Lars Windhorst und auch mit Jens Lehmann muss sich keiner Sorgen machen. Das ist alles in Ordnung."
Im Sommer war bekannt geworden, dass Windhorst über seine Firma Tennor Holding weitere 150 Millionen Euro in den Hauptstadtklub pumpt, nachdem er bereits zuvor 224 Millionen Euro investiert hatte. Die ersten 50 Millionen waren sofort fällig geworden, die weiteren 100 Millionen Euro sollten bis Ende Oktober fließen - daraus wurde jetzt nichts.
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Mit Blick auf das kommende Transferfenster schloss Preetz eine erneut große Einkaufstour aus: "Wir haben im letzten Winter für Hertha BSC außergewöhnlich viel investiert, das werden wir sicherlich nicht noch mal machen. Aber wir haben Augen und Ohren offen, wir sind auf dem Markt und sind auch handlungsfähig."