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Hoeneß: "Alonso hat sich durch Absage qualifiziert"

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Hoeneß: "Alonso hat sich durch Absage qualifiziert"

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Hoeneß lobt Alonsos Charakter

Xabi Alonso hat den Bayern abgesagt - und damit Charakter bewiesen, meint Uli Hoeneß.
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, äußert sich zur Trainersuche des Vereins und holt zum Rundumschlag aus.
. SID
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von SID

Trotz der Absage von Xabi Alonso glaubt Uli Hoeneß, dass der Spanier in der Zukunft Trainer von Bayern München sein könnte. „Xabi Alonso hat einen Vertrag in Leverkusen bis 2026, wir haben höflich angefragt, er hat abgesagt, weil er Charakter hat, er wäre zu keinem anderen Verein gegangen“, sagte der Münchner Ehrenpräsident auf dem FAZ-Kongress am Freitag: „Dadurch hat er sich qualifiziert, später einmal Trainer des FC Bayern zu werden.“

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Alonso, der Bayer Leverkusen zur Meisterschaft geführt und damit die Erfolgsserie der Bayern mit elf Titeln nacheinander durchbrochen hatte, habe den Münchnern in Gesprächen mitgeteilt, dass viele Spieler seinetwegen nach Leverkusen gekommen wären. Alonso habe von einem "Masterpiece" gesprochen und seinen Entschluss mitgeteilt: "Ich kann den Verein nicht verlassen."

Hoeneß' Frauhat wie immer recht behalten“

Hoeneß berichtete, dass seine Frau Susanne bereits geahnt habe, dass Alonso nicht der Nachfolger von Thomas Tuchel bei den Bayern werden würde. "Meine Frau hat gleich gesagt: Wenn er Charakter hat, kommt er nicht, und wenn er keinen Charakter hat und zusagt, dann ist er nicht der richtige Trainer für euch", erzählte der 72-Jährige: "Und sie hat wie immer recht behalten."

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Bei Österreichs Bundestrainer Ralf Rangnick, der zuletzt eine Anfrage der Bayern bestätigte, habe Frau Hoeneß „eine neutrale Haltung eingenommen, was seine Chancen nicht verringert“, sagte der frühere Ehrenpräsident, der bestätigte, dass der Klub zeitnah einen Nachfolger von Tuchel präsentieren wolle. „Ich denke, wir werden innerhalb einer Woche eine Entscheidung haben“, sagte er.

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Die Entscheidung von Julian Nagelsmann, nicht zu den Bayern zurückzukehren, sondern Bundestrainer zu bleiben, wollte Hoeneß nicht final bewerten. „Wenn Deutschland bei der EM erfolgreich ist, war es die richtige Entscheidung von Julian“, sagte er: „Wenn er scheitert, ist es eine Katastrophe.“