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Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen nach Tätlichkeit am Pranger

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Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen nach Tätlichkeit am Pranger

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Bellarabi nach Aussetzer am Pranger

Karim Bellarabi leistet sich gegen den VfB Stuttgart einen Aussetzer mit Konsequenzen. Vom eigenen Trainer und einem Mitspieler bekommt er Kritik ab.
Karim Bellarabi packt seinen Gegenspieler bei der Nase
Karim Bellarabi packt seinen Gegenspieler bei der Nase
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Karim Bellarabi muss sich nach dem Remis von Bayer Leverkusen gegen den VfB Stuttgart deutliche Kritik aus den eigenen Reihen gefallen lassen. 

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Der Flügelspieler der Werkself leistete sich beim 1:1 gegen den Aufsteiger nicht nur eine Aktion, die mit Rot geahndet hätte werden müssen, er verursachte auch noch indirekt den späten Ausgleich. 

Was war passiert? Bellarabi war in der Schlussphase mit Stuttgarts Roberto Massimo aneinander geraten, beide standen sich an der Seitenlinie Stirn an Stirn gegenüber. Dann packte der 30-Jährige seinen Kontrahenten an der Nase. Die Streithähne bekamen beide die Gelbe Karte, obwohl Bellarabis Tätlichkeit durchaus auch einen Platzverweis hätte nach sich ziehen können. 

Bosz und Hradecky kritisieren Bellarabi

Leverkusens Trainer fällte ein eindeutiges Urteil zu der Szene: "Ich habe es nach dem Spiel erst gesehen. Da muss man sagen, dass es doof war", sagte Peter Bosz. Sein Gegenüber Pellegrino Matarazzo sagte: "Wenn Robi runtergeht und hinfällt, wird sicher Rot gepfiffen. Aber ich bin stolz, dass er es nicht gemacht hat. Ich denke, man sollte es trotzdem richtig bewerten."

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Um die Rote Karte war Bellarabi also herum gekommen, Folgen hatte die Aktion aber trotzdem. Denn mit seinem unnötigen Foul an Massimo verursachte er auch einen Freistoß, der zum Ausgleich durch Stuttgarts Sasa Kalajdzic führte (76. Minute). Sehr zum Ärger von Leverkusens Torhter Lukas Hradecky, der wie Bosz öffentliche Kritik an Bellarabi übte. 

"Das war scheiße und das weiß er auch selber. Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass daraus nichts passiert, aber trotzdem ist es unnötig, so etwas zu machen", sagte der Keeper und ergänzte: "Da drohte kein Risiko. In meinen Augen lag der Fehler da."