Abwehrspieler Felix Uduokhai hat nach dem 0:3 (0:1) des FC Augsburg gegen Bayer Leverkusen deutliche Kritik am schwachen Auftritt seiner Mannschaft geübt.
Uduokhai: FCA "ohne Gegenwehr"
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"Jeder muss sich hinterfragen, ob man nicht mehr machen kann. Man hat gesehen, dass Leverkusen Champions League spielt und klar besser war als wir, aber man darf das Stadion nicht ohne Gegenwehr verlassen", monierte der 22-Jährige.
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Gegen Teams wie Leverkusen müsse man "mit Mut und Aggressivität auftreten. Das habe ich sehr vermisst", ergänzte Uduokhai, Augsburger Leihgabe des VfL Wolfsburg. Zudem habe es der FCA "nicht geschafft, nach vorne zu spielen. Das ist sehr enttäuschend".
Trainer Martin Schmidt bemängelte, "dass der letzte Pass nicht gekommen ist. Da waren wir zu ungenau".
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Der FCA, der gegen Bayer auch im 17. Anlauf nicht gewinnen konnte, hat bisher erst fünf Punkte aus sechs Spielen geholt. Nun warten die schweren Aufgaben in Gladbach (6.10.) und nach der Länderspielpause zu Hause gegen Bayern München (19.10.).
Lichtsteiner: "Müssen ruhiger am Ball werden"
"Wir müssen noch ruhiger am Ball werden, dann bin ich zuversichtlich für die kommenden Spiele", sagte Routinier Stephan Lichtsteiner trotz des Rückschlags. Es gelte nun, meinte Tin Jedvaj, "den Kopf hochzunehmen, eine Woche gut zu arbeiten und es dann in Gladbach besser zu machen".
Dies will sich vor allem Florian Niederlechner zu Herzen nehmen, der Bayer mit einem Eigentor in Führung gebracht hatte (34.). In den letzten Wochen sei er noch als Torjäger gefeiert worden, nun sei er "der Depp. Das ist ein blödes Gefühl und brauche ich nicht noch mal".