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FC Bayern: 400 Millionen für Rabiot, Lucas Hernandez, Timo Werner, Hudson-Odoi?

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FC Bayern: 400 Millionen für Rabiot, Lucas Hernandez, Timo Werner, Hudson-Odoi?

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Bayern: 400 Millionen für Umbruch?

Der FC Bayern plant den großen Umbruch. Für wie viel Geld, das ist die Frage. Die Ausgaben könnten Grenzen sprengen. SPORT1 macht den Transfercheck.
Die Verpflichtung von Benjamin Pavard bringt den Umbruch der Bayern in Fahrt. Wie geht es in Zukunft vor allem in der Abwehr weiter? Und wer soll in der Offensive noch kommen?
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Hasan Salihamidzic treibt den Umbruch beim FC Bayern mit Tempo voran. 

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Im Wintertrainingslager in Doha verkündete der Sportdirektor die Verpflichtung von Benjamin Pavard. Außerdem, so bekundete Salihamidzic, wolle er "unbedingt" Chelseas Nachwuchsmann Callum Hudson-Odoi verpflichten.

Machen die Bayern in dem Tempo weiter, wird der Umbruch ein sehr teures Vergnügen. Geben die Münchner sogar bis zu 400 Millionen Euro aus? (Telekom-Cup am Sonntag LIVE ab 12.45 Uhr auf SAT1. SPORT1 zeigt die Highlights  des Turniers ab 21 Uhr)

SPORT1 macht die Transfer-Rechnung.

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Alphonso Davies. Den 18-Jährigen verpflichteten die Bayern für rund 10 Millionen Euro von den Vancouver Whitecaps. Inklusive möglicher Nachzahlungen kann die Ablösesumme sogar auf bis zu 19 Millionen Euro ansteigen.  

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Pavard fast noch ein Schnäppchen

Benjamin Pavard. Der 22-jährige erhält ab dem 1. Juli 2019 einen Fünfjahresvertrag. Das kostet die Bayern 35 Millionen Euro Ablöse. In Zeiten horrender Transfersummen fast ein Schnäppchen für einen Weltmeister. Die Ausstiegsklausel in Stuttgart macht es möglich.

Callum Hudson-Odoi. Soll laut Sky Sport35 Millionen Euro kosten. Noch sperrt sich Chelsea gegen einen Verkauf. Salihamidzic will nicht locker lassen. Warum aber würden die Bayern für den Teenager überhaupt so viel Geld bezahlen? "Weil der Markt so ist. Ich kenne den Spieler ganz genau. Wir sind fest davon überzeugt, dass er uns helfen kann. Deswegen würden wir das machen”, erklärte Salihamidzic auf SPORT1-Nachfrage.

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Lucas Hernandez. Der französische Weltmeister kann Atletico Madrid für eine Ausstiegsklausel von 85 Millionen Euro verlassen. Diesen Betrag bestätigte Atletico-Sportdirektor Andrea Berta im Gespräch mit SPORT1. Der FC Bayern ist noch immer höchst interessiert an einem Kauf des Defensiv-Allrounders. Die Marca hatte den Deal zwischenzeitlich bereits als fix gemeldet.

Adrien Rabiot. Bayern will sich wohl auch noch in der Mittelfeldzentrale verstärken. Dieser Tage wurde bekannt, Sportdirektor Salihamidzic habe sich nach dem 23-jährigen PSG-Star erkundigt, der bei seinem Klub in Ungnade gefallen ist. Die Pariser wollten Rabiots Vertrag verlängern, der Spieler hat aber andere Pläne. Jetzt soll er nur noch auf der Tribüne sitzen und wurde sogar aus der Kabine verbannt. Noch liegt sein Marktwert bei 50 Millionen Euro. Da sein Vertrag schon im Sommer ausläuft (dann wäre er ablösefrei), ließe sich die Ablöse noch verhandeln - zwischen 10 und 20 Millionen für einen Winterwechsel werden kolportiert.

James Rodriguez. Bayern besitzt eine Kaufoption für den Kolumbianer. Für 42 Millionen Euro kann er am Saisonende fest von Real Madrid verpflichtet werden. Sein Vertrag liefe dann bis 2022.

Wechsel in der Bundesliga? Werner sieht sich nur bei Bayern

Timo Werner. Der pfeilschnelle Offensivallrounder von RB Leipzig hat unlängst bestätigt, was SPORT1 bereits vor Wochen vermeldet hat: Dass ein Wechsel innerhalb der Bundesliga für ihn nur zum FC Bayern in Frage kommt. Der Vertrag des Stürmers läuft 2020 aus. Werner zögert, zu verlängern. Für einen vorzeitigen Abgang dürfte Leipzig mehr als50 Millionen Euro kassieren.

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Kai Havertz. Auch das Supertalent aus Leverkusen ist ein Kandidat für die Mittelfeldzentrale bei Bayern - hat aber noch einen Vertrag bis 2022, ohne Ausstiegsklausel. Ein vorzeitiger Verkauf könnte der Werkself 65 Millionen Euro einbringen. Auf diese Summe beziffert transfermarkt.de Havertz' Marktwert. "Da hat der Rudi (Völler; d. Red.) vertraglich gut vorgesorgt. Für den Verein und den Spieler ist es eine Win-win-Situation", sagte Leverkusens Ex-Manager Reiner Calmund zu SPORT1

Rechnet man die bisherigen Summen zusammen, müsste Bayern für die genannten Spieler schon rund 350 Millionen Euro investieren.

Darin noch nicht eingeplant ist ein Spieler der Marke Extraklasse, den man für die Außenbahnen aber benötigen wird. Zudem bräuchte man einen Ersatz-Stürmer für Robert Lewandowski, sollte der unzufriedene Sandro Wagner die Bayern im Sommer verlassen. Ein Kandidat könnte aus Frankfurt kommen.

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Luka Jovic. Shootingstar der Eintracht in dieser Saison. Der Serbe hat laut transfermarkt.de einen Marktwert 40 Millionen Euro, was noch verhalten eingeschätzt sein dürfte. Damit könnte der Rekordmeister dieses Jahr tatsächlich die 400-Millionen-Marke sprengen!

Kaum Einnahmen in Sicht

Auf der potentiellen Einnahmen-Seite hingegen sieht es mau aus. Die Verträge von Franck Ribery, Arjen Robben und Rafinha laufen allesamt aus. Die Zeichen stehen bei allen Spielern auf Abschied. Für sie wird es also keine Ablösesumme geben. Man spart lediglich Jahresgehälter ein, die zusammen zwischen 25 bis 30 Millionen Euro brutto liegen dürften. 

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Geld würden die Bayern aber für einen Verkauf von Mats Hummels oder Jerome Boateng bekommen. Auch Javi Martinez oder Renato Sanches könnten den Münchnern eine zweistellige Millionensumme einbringen.

Das berühmt berüchtigte Festgeldkonto der Bayern wird spätestens im Sommer 2019 auf jeden Fall geplündert werden.

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