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Rummenigge kritisiert Löw für Schweigen und nimmt Bundestrainer in die Pflicht

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Rummenigge kritisiert Löw für Schweigen und nimmt Bundestrainer in die Pflicht

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Rummenigge kritisch: "Zu wenig Löw"

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge fordert, dass sich Bundestrainer Joachim Löw zu Wort meldet. Im DFB-Präsidium sieht er keinen echten "Fußballfachmann".
Oliver Bierhoff hat dem DFB-Präsidium und der Öffentlichkeit erklärt, weshalb Joachim Löw nach wie vor der richtige Bundestrainer ist.
SPORT1
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von SPORT1

Mit der großen Bilanz von DFB-Direktor Oliver Bierhoff am Freitag sollte die Krise bei der Nationalmanschaft vorerst abgehakt werden. Aus der Bundesliga gibt es allerdings nun neue Kritik.

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Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, warf Bundestrainer Joachim Löw und auch DFB Fehler in Sachen Krisenmanagement nach dem 0:6-Debakel gegen Spanien vor.

"Wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir im Moment beim DFB zu viel Oliver Bierhoff und zu wenig Joachim Löw", erklärte der Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters bei Sky vor dem Topspiel gegen RB Leipzig.

Rummenigge betonte: "Wenn bei Bayern München schlecht gespielt wird, muss der Trainer zur Pressekonferenz - und nicht der Sportdirektor."

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Rummenigge fordert: Löw soll sich stellen

Der Bayern-Boss fordert, dass sich Löw selbst stellt. Der Bundestrainer "wäre gut beraten, ein bisschen offensiver mit der Situation umzugehen", meinte Rummenigge: "Er ist rhetorisch gut, kann gut erklären."

Noch wartet die Öffentlichkeit aber auf einen Auftritt des Bundestrainers, nachdem er vor dem DFB-Präsidium erfolgreich um seinen Job gekämpft hatte.

Stattdessen trat DFB-Direktor Bierhoff am Freitag vor die Medien und erörterte in einer 90-minütigen Selbstverteidigung die Lage beim DFB. 

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Rummenigge kann nicht nachvollziehen, dass Löw sich bislang nicht geäußert hat. "Wenn du 0:6 in Spanien verlierst, möchten auch die Fans erklärt haben, wieso so ein Spiel so schiefgelaufen ist", sagte er. Bierhoff kündigte für die kommende Woche eine Wortmeldung von Löw an.

Kritik am DFB-Präsidium: Rummenigge sieht keinen "Fußballfachmann"

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"Das Problem des DFB ist, dass es im ganzen Präsidium keinen gibt, den man sich als Fußballfachmann vorstellt", meinte der 65-Jährige.

Die Entscheidung, an Löw festzuhalten, stellte er indes nicht infrage. "Ich will mich gar nicht einmischen. Ob es richtig sein wird, wird man sowieso erst im Sommer nach der Europameisterschaft wissen", sagte der Bayern-Boss.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)