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Wrestling-Fans erleben einen legendären Moment zum wohl letzten Mal

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Wrestling-Fans erleben einen legendären Moment zum wohl letzten Mal

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Letzter Akt eines legendären Moments

In seinem letzten TV-Auftritt als aktiver Wrestler lässt Legende Sting bei AEW eine ikonische Szenerie aus alten WCW-Tagen neu aufleben.
Wrestling-Ikone Sting drehte bei AEW Dynamite die Uhr zurück
Wrestling-Ikone Sting drehte bei AEW Dynamite die Uhr zurück
© AEW
mhoffmann
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Hulk Hogan war das berühmteste Opfer, die legendäre Fehde gegen ihn und seine New World Order mit Kevin Nash, Scott Hall und „Macho Man“ Randy Savage machte den Moment ikonisch.

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Es waren die späten neunziger Jahre, der damalige WWE-Rivale WCW war die erfolgreichste Liga der Wrestling-Welt - und die spektakulären Auftritte von Publikumsliebling Sting fesselten Millionen Fans an die TV-Bildschirme, auch in Deutschland bei SPORT1-Vorgänger DSF. (WCW: Wie der WWE-Rivale durch Egotrips von Hulk Hogan und Co. unterging)

Die Ringlegende, die sich damals mit dem von dem düsteren Fantasy-Film „The Crow“ inspirierten Charakter als dunkler Rächer neu erfand, seilte sich damals immer wieder von der Hallendecke ab, um seine Feinde zu überraschen. 27 Jahre nach dem ersten Auftritt dieser Art hat Sting ihn nun auf nostalgische Weise neu aufleben lassen - zum nun wohl wirklich allerletzten Mal.

Vier Tage vor seinem letzten Match beim Pay Per View Revolution hat der bald 65-Jährige in seinem finalen Fernsehauftritt als aktiver Wrestler nochmal alle Register gezogen, um die Fans auf den historischen Moment einzustimmen. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

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AEW dreht bei Dynamite mit Sting die Uhr zurück

AEW-Boss Tony Khan hatte vorab angekündigt, dass die aktuelle Ausgabe der TV-Sendung Dynamite Stings Abschiedsvorstellung an dieser Stelle sein würde - und damit schon die Neugier geweckt, was er sich dafür einfallen lassen würde.

Eingeleitet wurde der Auftritt von „The Icon“ am Ende der Show dann mit dem Einzug seiner Rivalen Nicholas und Matthew Jackson (The Young Bucks), die den bald 65 Jahre alten Sting und Partner Darby Allin am Sonntag um die Tag-Team-Titel herausfordern werden.

Die Jacksons - Mitgründer und Co-Geschäftsführer der Liga - spielten ihre neue Rolle als machtversessene Egoshooter, die Sting loswerden und ihm den Abschied vermiesen wollen. In den vergangenen Wochen reizten sie ihn dabei unter anderem mit einer Attacke auf seinen Sohn.

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Nun rückten sie mit zwei Baseballschlägern (eigentlich Stings Markenzeichen) an, um auch den Vater zu verprügeln - was nicht nach Plan lief.

Sting wie einst bei WCW gegen Hulk Hogan und die nWo

Die Jacksons hatten sich während der gesamten Show auf eine vergebliche Suche nach Sting gemacht und vermuteten ihn nun im Publikum, wo in der ersten Reihe zahlreiche Fans mit Sting-Masken saßen. Einer von ihnen erwies sich als Stings Partner Allin, der auf die Jacksons losging, dann aber von ihnen übermannt wurde.

Die Bucks riefen dann Stings legendären Weggefährten „Nature Boy“ Ric Flair zum Ring, den sie in einem „Business Meeting“ vergangene Woche scheinbar auf ihre Seite gezogen hatten. Stattdessen wandte sich jedoch auch der 74 Jahre alte Ringrentner gegen sie und ging auf sie los - wofür er ebenfalls Prügel kassierte. Ehe die Attacke ganz übel enden konnte, ertönte dann die Musik Stings, den die Bucks dann sogleich im Eingangsbereich abzufangen versuchten.

Statt sich in den Hinterhalt locken zu lassen, offenbarte Sting, dass er den Bucks einen Schritt voraus war: Er seilte sie wie ehedem „from the rafters“ ab und gewann mit dem Überraschungsmoment die Oberhand über die Bucks. Der frühere WCW- und jetzige AEW-Kommentator Tony Schiavone rundete es ab mit seinem berühmten Ruf: „IT‘S STING!“

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Zusammen mit dem erholten Allin wehrte er die Attacke der Jacksons ab, Nicholas kassierte Stings Finisher Scorpion Death Drop. Die Show endete mit einem triumphierenden Sting und fluchend den Rückzug antretenden Bucks. Die Bühne für den letzten Akt eines wandelnden Wrestling-Denkmals ist bereitet.