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Pedrosa: "Wollte unbedingt ins Ziel kommen"

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Pedrosa: "Wollte unbedingt ins Ziel kommen"

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Pedrosa: "Wollte unbedingt ins Ziel kommen"

Dani Pedrosa freut sich über seinen dritten Platz beim Saisonfinale in Valencia - Ohne den zwischenzeitlichen Regen wäre eventuell sogar noch mehr möglich gewesen

Mit der Vergabe des Sieges hatte Dani Pedrosa in Valencia am Ende nichts zu tun. Der Spanier verlor im Regen zu viel Zeit auf Marc Marquez und Valentino Rossi und landete am Ende auf Rang drei. Pedrosa wollte das letzten Rennen der Saison jedoch unbedingt beenden und entschied sich daher, in der schwierigen Phase gegen Mitte des Rennens kein unnötiges Risiko einzugehen.

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"Es war hart, ganz besonders in den Runden, in denen es etwas mehr regnete", berichtet der Honda-Pilot und ergänzt: "Die ersten zwei Kurven waren noch trocken, aber danach wurde es nasser. Natürlich dachte ich da an Aragon und es war schwierig zu kalkulieren. Man wusste nie, wie nass es war. Du bist aus einem trockenen Abschnitt ins Nasse gefahren und da war es dann komplett anders."

"So war es drei oder vier Runden. Da habe ich den Anschluss verloren. Später, als es etwas weniger regnete, fand ich wieder zurück in meinen Rhythmus. Ich wollte nicht stürzen, weil ich bereits in Sepang gestürzt und auch auf Phillip Island nicht ins Ziel gekommen war. In Aragon war ich auch gestürzt. Also wollte ich das Rennen unbedingt beenden", erklärt der Spanier seine Herangehensweise.

"Wenn es etwas mehr geregnet hätte, dann hätten wir reingehen müssen. Aber auf einem Abschnitt der Strecke regnete es gar nicht so sehr. Es wäre eine schwierige Entscheidung gewesen, denn zu diesem Zeitpunkt waren noch einige Runden zu fahren. Ich war Dritter, also beobachtete ich sie (Marquez und Rossi; Anm. d. Red.) einfach. Wenn sie es gemacht hätten, dann wäre ich vielleicht auch reingekommen. Aber ich wollte auf keinen Fall der Erste sein", so Pedrosa.

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Den Start, in dieser Saison eine von Pedrosas Schwächen, schildert der Spanier so: "Valentino und Iannone waren immer noch vorne, also hoffte ich einfach, dass mich nicht noch einer aus der zweiten Reihe überholen würde. In der ersten Kurve überholte mich Marc dann allerdings. Später war es okay, aber am Start fehlt mir noch immer etwas."

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"In den vergangenen beiden Rennen hat es sich etwas verbessert, aber ich muss noch immer daran arbeiten." Insgesamt war das Jahr 2014 für ihn eine "harte Saison": "Wir hatten hier und da Probleme. Ich konnte nicht meine beste Leistung abliefern. Aber man muss die positiven Aspekte mitnehmen und daraus lernen. Ich möchte mich verbessern und im nächsten Jahr stärker zurückkommen."