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Karl Geiger und Markus Eisenbichler enttäuschen bei WM-Härtetest

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Karl Geiger und Markus Eisenbichler enttäuschen bei WM-Härtetest

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Geigers Krise immer schlimmer

Karl Geiger und Markus Eisenbichler fliegen beim WM-Härtetest in Zakopane nur hinterher. Ein norwegischer Dominator gewinnt erneut.
Karl Geiger hat derzeit große Probleme
Karl Geiger hat derzeit große Probleme
© Imago
. SID
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von SID

Die deutschen Skisprung-Stars Markus Eisenbichler und Karl Geiger haben beim WM-Härtetest in Zakopane gründlich enttäuscht.

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Weltmeister Eisenbichler kam am Sonntag beim elften Saisonsieg des Norwegers Halvor Egner Granerud als bester DSV-Adler nicht über Rang zwölf hinaus. Der WM-Zweite Geiger belegte sogar nur den 22. Rang.

Geiger: "Da werde ich grantig"

Zehn Tage vor der Eröffnung der WM in Oberstdorf gewann Granerud mit Sprüngen auf 132,0 und 133,0 m mit 298,1 Punkten knapp vor Anze Lanisek aus Slowenien (295,2) und dem Norweger Robert Johansson (293,8). Das deutsche Team blieb dagegen in Polen an beiden Tagen ohne Top-Ten-Ergebnis, dies war der Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher in diesem Winter zuvor kein einziges Mal passiert.

Geiger hatte einen Tag nach seinem 23. Platz wie Eisenbichler erneut nichts mit der Entscheidung zu tun und landete zum sechsten Mal in Folge außerhalb der Top Ten. "Da werde ich grantig. Der Knoten müsste platzen, und das ist noch nicht passiert. Aber ich gebe nicht auf", sagte Geiger in der ARD.

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Granerud auf Rekordkurs

Am Samstag hatte der zweimalige Saisonsieger Eisenbichler punktgleich mit Pius Paschke den 14. Rang belegt. Paschke musste sich diesmal mit Position 30 begnügen, Martin Hamann flog immerhin auf Rang 24. Ex-Weltmeister Severin Freund (31.) und Constantin Schmid (38.) verpassten den zweiten Durchgang.

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Gold-Favorit Nummer eins für die WM bleibt somit Granerud. Mit seinen jetzt elf Weltcup-Siegen, alle in dieser Saison, schloss er zum norwegischen Rekordhalter Roar Ljökelsöy (elf Siege zwischen 2003 und 2006) auf. Mehr Erfolge in einem Winter waren zuletzt dem Japaner Ryoyu Kobayashi 2018/19 (13) gelungen, den Rekord (15) hält seit 2015/16 der Slowene Peter Prevc.