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Raw-Air-Tour: Maren Lundby nach Fehler zur Siegerin in Lillehammer erklärt

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Raw-Air-Tour: Maren Lundby nach Fehler zur Siegerin in Lillehammer erklärt

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Falsche Siegerin jubelt nach Panne

Maren Lundby gewinnt das dritte Springen der Raw-Air-Tour in Lillehammer. Wegen einer Rechenpanne jubelt erst eine Athletin über ihren vermeintlich ersten Sieg.
Silje Opseth bejubelte zunächst den vermeintlich ersten Sieg ihrer Karriere
Silje Opseth bejubelte zunächst den vermeintlich ersten Sieg ihrer Karriere
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Skispringerin Katharina Althaus hat auch am dritten Tag der Raw-Air-Tour das Podest verpasst.

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Beim kuriosen Sieg der Norwegerin Maren Lundby landete die Oberstdorferin in Lillehammer auf Rang sechs. In der Gesamtwertung der Tour fiel Althaus vom dritten auf den vierten Rang zurück.

Olympiasiegerin Lundby wurde erst eine halbe Stunde nach dem Wettkampf zur Siegerin erklärt. Der Topfavoritin waren versehentlich die Bonuspunkte für eine Anlaufverkürzung verwehrt geblieben, der Computer spuckte daher zunächst ihre Teamkollegin Silje Opseth als Siegerin aus.

Die 20 Jahre alte Opseth feierte bereits den ersten Sieg ihrer Karriere, ehe sie auf Rang zwei zurückgestuft wurde.

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Heftiger Sturz von Österreicherin überschattet Wettkampf

Die Olympiazweite Althaus flog auf 126,5 und 122,0 m, mit 225,2 Punkten fehlten ihr umgerechnet fast 17 Meter zum Podest. Ganz oben stand letztlich Lundby (262,3), die ihre Führung sowohl in der Raw Air als auch im Gesamtweltcup ausbaute. Opseth (261,6) und Chiara Hölzl (Österreich/255,1) komplettierten das Podium.

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Juliane Seyfarth (Ruhla) landete als zweitbeste Deutsche auf dem 16. Rang.

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Überschattet wurde der Wettkampf von einem heftigen Sturz der Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger. Die 29-Jährige stand im ersten Durchgang einen weiten Satz auf 134,0 m nicht und trat als Siebte des Zwischenklassements nicht mehr an.

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Die Raw Air endet am Donnerstag in Trondheim, bereits am Mittwoch steht dort die Qualifikation an. Die Siegerin der Gesamtwertung erhält 35.000 Euro Preisgeld. Bei der Premieren-Auflage im Vorjahr triumphierte Lundby vor Althaus und Seyfarth.