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Vierschanzentournee: Stefan Horngacher gibt Podestplatz als Ziel aus

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Vierschanzentournee: Stefan Horngacher gibt Podestplatz als Ziel aus

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Horngacher gibt hohe Ziele vor

Stefan Horngacher setzt seine Springer vor der Vierschanzentournee mit ambitionierten Zielen unter Druck. Um die Motivation zu steigern, setzt er auf einen Trick.
Skispringer Karl Geiger steht an der Spitze des zwölfköpfigen Aufgebots von Bundestrainer Stefan Horngacher für die 68. Vierschanzentournee.
von Sportinformationsdienst

Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher geht mit ehrgeizigen Zielen in die 68. Vierschanzentournee.

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"Wir hoffen, dass wir am Ende zwei Leute unter den besten Zehn haben - und einen auf dem Podium. Wenn wir das schaffen, können wir zufrieden aus der Tournee gehen", sagte Horngacher am Freitag nach der Ankunft in Oberstdorf. Dort wird es am Samstag (ab 16.30 Uhr im LIVETICKER) mit der Qualifikation für das Auftaktspringen erstmals ernst.

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BISCHOFSHOFEN, AUSTRIA - JANUARY 06: Stefan Horngacher, head coach of Poland reacts after the FIS Nordic World Cup Four Hills Tournament on January 6, 2018 in Bischofshofen, Austria.  (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
Germany's Markus Eisenbichler celebrates after placing second in the FIS Ski Flying World Cup classification in Planica, on March 24, 2019. (Photo by Jure Makovec / AFP)        (Photo credit should read JURE MAKOVEC/AFP via Getty Images)
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Horngacher setzt dabei auch auf einen Kniff. "Ich werde heute vielleicht die Videos aus dem letzten Jahr rausholen, damit wir mit einem guten Gefühl in die Tournee starten", sagte der Österreicher. Vor einem Jahr hatten Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe in der Gesamtwertung die Ränge zwei und drei hinter dem Japaner Ryoyu Kobayashi belegt.

Geiger die Nummer 1 der deutschen Springer

In diesem Jahr ist allerdings Karl Geiger die deutsche Nummer eins. Auch der zusätzliche Rummel in seiner Heimat Oberstdorf macht den 26-Jährigen nicht nervös. "Wenn der Fokus mehr auf mir liegt, ist das ja eigentlich ein gutes Zeichen, weil es gut gelaufen ist. Ich bin ganz entspannt", sagte der Lokalmatador auf der Pressekonferenz im Oberstdorf-Haus. Geiger stand in dieser Saison als einziger DSV-Adler schon auf dem Podest.

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Auch Eisenbichler gab sich trotz seines schwachen Saisonstarts zuversichtlich. "Ich habe noch ein, zwei Baustellen. Aber ich bin körperlich fit und fühle mich mit den voll geladenen Akkus in der Lage, gut zu springen. Ich habe das in mir und weiß, es dauert nicht mehr so lange", sagte der Dreifach-Weltmeister.

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Eisenbichler war auch im letzten Winter mit mäßigen Vorleistungen zur Tournee gereist, war aber gleich in Oberstdorf auf Rang zwei geflogen. "An Oberstdorf erinnere ich mich gerne, weil das so unverhofft kam. Ich war vorher überhaupt nicht gut drauf. Das vergisst man nicht so schnell, das bleibt schon im Gedächtnis", sagte der 28-Jährige.