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Skispringen: Juliane Seyfarth gewinnt in Nischni Tagil, Carina Vogt enttäuscht

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Skispringen: Juliane Seyfarth gewinnt in Nischni Tagil, Carina Vogt enttäuscht

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Seyfarth feiert zweiten Weltcup-Sieg

Große Freude bei Juliane Seyfarth. Die 29-Jährige darf sich beim Springen im russischen Nischni Tagil über den zweiten Weltcup-Sieg ihrer Karriere freuen.
Juliane Seyfarth durfte sich über den zweiten Weltcup-Sieg ihrer Karriere freuen
Juliane Seyfarth durfte sich über den zweiten Weltcup-Sieg ihrer Karriere freuen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Skispringerin Juliane Seyfarth hat im russischen Nischni Tagil den zweiten Weltcupsieg ihrer Karriere gefeiert. Die WM-Vierte aus Ruhla verwies zum Auftakt der neuen Bluebird-Tour Olympiasiegerin und Weltmeisterin Maren Lundby auf Rang zwei. Die Norwegerin sicherte sich dennoch vorzeitig den erneuten Triumph im Gesamtweltcup.

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Seyfarth lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang zwei, flog mit einem Traumsprung auf 100,0 m aber noch zum Sieg. Mit 252,6 Punkten verwies die 29-Jährige die zuletzt überragende Lundby (245,5) klar auf Rang zwei.

Dritte auf der Schanze "Tramplin Stork" wurde die Norwegerin Anna Odine Ström (233,0) vor Vizeweltmeisterin Katharina Althaus (233,8). Den ersten Erfolg ihrer Laufbahn hatte Seyfarth Ende November beim Saisonstart in Lillehammer geholt.

Lundby durfte sich indes mit dem Gewinn der Kristallkugel trösten. Die Skandinavierin liegt bei noch drei ausstehenden Wettkämpfen mit 1693 Punkten uneinholbar vor Althaus (1308). Den Rekord der Japanerin Sara Takanashi, die 2013/2014 15 Erfolge gefeiert hatte, kann die elfmalige Saisonsiegerin Lundby nun allerdings nicht mehr erreichen.

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Vogt mit schlechtem Ergebnis

Sotschi-Olympiasiegerin Carina Vogt verbuchte als 21. ihr zweitschlechtestes Ergebnis des Winters. Svenja Würth) belegte den 26. Platz.

Die Bluebird-Tour umfasst insgesamt vier Springen auf drei russischen Schanzen. Am Sonntag findet ein weiterer Wettkampf in Nischni Tagil statt, am kommenden Wochenende wird zum Abschluss der Saison in Tschaikowski sowohl auf der kleinen als auch der großen Anlage geflogen.

Die besten Sechs der Gesamtwertung erhalten ein Extra-Preisgeld, die Siegerin kassiert 10.000 Schweizer Franken (ca. 8800 Euro).