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Skispringen: Nach Tournee-Aus tritt Severin Freund im Continental Cup an

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Skispringen: Nach Tournee-Aus tritt Severin Freund im Continental Cup an

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Nach Tournee-Aus: Freund im COC

Severin Freund sucht weiterhin nach seiner Form. Nach dem Aus bei der Vierschanzentournee will er sich im Continental Cup zurückkämpfen.
Severin Freund landete in Sapporo nur auf Platz 20
Severin Freund landete in Sapporo nur auf Platz 20
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Ex-Weltmeister Severin Freund wird nach seinem Aus bei der Vierschanzentournee erstmals seit neun Jahren in der zweiten Liga des Skispringens antreten. Er werde "versuchen, im Continental Cup an den richtigen Schrauben zu drehen", schrieb der 30-Jährige vor seiner Abreise aus Garmisch-Partenkirchen bei Facebook.

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Im Continental Cup (COC) war Freund zuletzt im Februar 2010 gesprungen. Nur elf Monate später holte er in Sapporo den ersten seiner bis heute 22 Weltcupsiege und war damit endgültig in der Weltspitze angekommen. Die nächsten COC-Wettbewerbe finden am Wochenende im sächsischen Klingenthal statt.

Bundestrainer Werner Schuster hatte schon nach dem Neujahrsspringen erklärt, er wolle "überlegen, wie wir mit Severin weitermachen". Freund selbst hatte da bereits angekündigt, den Gang in den COC in Kauf zu nehmen. "Ich bin mir für nichts zu schade. Der COC wäre für mich nicht die schlechteste Idee. Das wird sicher kein Zuckerschlecken", sagte der 30-Jährige.

Nach zwei Kreuzbandrissen gehört der ehemalige Gesamtweltcupgewinner aktuell nicht zu den sieben besten DSV-Adlern. Bei den Tournee-Stationen in Bischofshofen und Innsbruck steht er somit nicht mehr im verkleinerten Aufgebot.