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Skispringen: Severin Freund bei Comeback in Kuusamo in Punkten

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Skispringen: Severin Freund bei Comeback in Kuusamo in Punkten

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Freund punktet beim Comeback

Severin Freund feiert in Kuusamo nach langer Leidenszeit sein Comeback und sammelt gleich Punkte. Ein Japaner gewinnt den turbulenten Wettbewerb.
Vierschanzentournee: Severin Freund ohne Einsatzgarantie im DSV-Team
Vierschanzentournee: Severin Freund ohne Einsatzgarantie im DSV-Team
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Ex-Weltmeister Severin Freund ist bei seinem Comeback im Skisprung-Weltcup nach 690 Tagen Zwangspause in den Punkterängen gelandet.

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Im wegen heftiger Winde mehrfach verschobenen und auf einen Durchgang verkürzten Wettbewerb im finnischen Kuusamo kam der 30-Jährige aus Rastbüchl beim ersten Karrieresieg des Japaners Ryoyu Kobayashi auf Platz 29.

"Wenn man so lange weg war und so lange gekämpft hat, dann ist das schon ein sehr schöner Moment, wieder da oben an der Schanze zu stehen", sagte Freund, der sich 2017 zwei Kreuzbandrisse zugezogen hatte, im ZDF: "Der Sprung hätte besser sein können. Morgen gibt es eine neue Chance." Vom Kopf und vom Knie her sei "alles, alles gut. Ich bin extrem zufrieden".

Kobayashi setzte sich bei schwierigsten Bedingungen mit einem Sprung auf 138,5 m von der Rukatunturi-Schanze sowie 142,0 Punkten vor den Polen Kamil Stoch (139,9) und Piotr Zyla (135,0) durch. Bester Deutscher war Karl Geiger (Oberstdorf) als starker Fünfter mit 135,0 m und 133,5 Punkten.

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Olympiasieger Andreas Wellinger kam als Neunter (129,8) ebenfalls unter die besten Zehn. Markus Eisenbichler (121,9) wurde 15., einen Rang dahinter landete Stephan Leyhe (121,7), im ersten Saisonwettkampf in Wisla sechs Tage zuvor noch Zweiter. Richard Freitag (Aue) blieb als 21. (117,9) hinter den Erwartungen zurück, Freund kam mit einem soliden Sprung auf 128,5 m zu 109,5 Zählern. Einziger DSV-Adler außerhalb der Punkte war David Siegel auf Platz 49.

Ryoyu Kobayashi, dessen Bruder Junshiro ebenfalls einen Weltcupsieg auf dem Konto hat (Wisla 2017), übernahm die Führung im Gesamtweltcup von Auftaktsieger Jewgeni Klimow (Russland), der diesmal als 31. leer ausging.