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Richard Freitag Zweiter in der Willingen-Qualifikation - Stoch vorne

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Richard Freitag Zweiter in der Willingen-Qualifikation - Stoch vorne

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Freitag bei Quali in Willingen stark

Richard Freitag bestätigt seine gute Form in der Qualifikation vor dem Weltcup in Willingen. Vier weitere deutsche Athleten schaffen es in den Wettkampf.
SKI-JUMPING-POL
SKI-JUMPING-POL
© Getty Images

Richard Freitag hat in der Qualifikation zum Weltcup-Skispringen im hessischen Willingen Platz zwei belegt.

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Der Gesamtweltcup-Führende flog von der Mühlenkopfschanze auf 139,5 m und musste sich nur seinem polnischen Dauerrivalen Kamil Stoch (142,5) geschlagen geben, dem er am vergangenen Sonntag in Zakopane das Gelbe Trikot des Weltcup-Spitzenreiters abgenommen hatte.

Andreas Wellinger, der im Vorjahr in Willingen das Einzelspringen gewonnen hatte, belegte mit 133,5 m Platz zwölf. In den Wettkampf der besten 50 am Samstag (16.00 Uhr) zogen zudem der Willinger Lokalmatador Stephan Leyhe als Siebter mit 143,0 m, Markus Eisenbichler als Elfter mit 136,0 m und Karl Geiger als 26. mit 136,5 m ein. 

Anzugs-Fehler kostet Siegel den Start

Der frühere Junioren-Weltmeister David Siegel (Baiersbronn), der für Youngster Constantin Schmid (bei der Nachwuchs-WM im Einsatz) ins Team gerückt war, wurde wegen eines nicht regelkonformen Anzugs noch vor seinem Sprung disqualifiziert.

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Da insgesamt nur 56 Springer für die Qualifikation gemeldet hatten, fielen neben Siegel lediglich fünf weitere durch das Raster. Das Ergebnis der Qualifikation geht in die neugeschaffene Gesamtwertung "Willingen Five" ein. Der Springer mit der höchsten Punktzahl nach fünf Springen von Freitag bis Sonntag erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. 

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Viele Teams in Top-Besetzung

Bei der olympischen Generalprobe kurz vor dem Abflug nach Pyeongchang treten von den Topnationen Deutschland, Norwegen, Polen und Slowenien noch einmal in Bestbesetzung an. Österreich und Japan sind nur mit einem B-Team am Start, auch der Schweizer Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann fehlt.  

In Willingen konnte der Deutsche Skiverband (DSV) kein Kontingent über die sogenannte nationale Gruppe melden. Auf jene zusätzlichen sechs Springer darf jede Nation nur bei zwei Heimspringen zurückgreifen - der DSV nahm dies bei den beiden Wettbewerben der Vierschanzentournee in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen in Anspruch.

Am Sonntag (10.20 Uhr) findet in Willingen ein weiteres Einzelspringen statt, eine gesonderte Qualifikation dafür wird nicht mehr ausgetragen.