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Skispringen: Juliane Seyfarth löst als Siebte das Olympiaticket

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Skispringen: Juliane Seyfarth löst als Siebte das Olympiaticket

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Seyfarth löst Olympia-Ticket

Juliane Seyfarth qualifiziert sich als dritte deutsche Skispringerin für die Spiele in Südkorea. In Kürze gibt der Bundestrainer seinen Olympia-Kader bekannt.
FIS Ski Jumping World Cup Ladies 2017 In Zao - Day 1
FIS Ski Jumping World Cup Ladies 2017 In Zao - Day 1
© Getty Images

Juliane Seyfarth hat als dritte deutsche Skispringerin das Ticket für die Olympischen Winterspielen in Pyeonchang gelöst. Die 27-Jährige aus Ruhla landete beim Weltcup im japanischen Zao auf Rang sieben und erfüllte mit ihrer zweiten Top-Acht-Platzierung der Saison die interne Norm.

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Ihren vierten Sieg in Folge feierte die Norwegerin Maren Lundby. Die schon für Olympia qualifizierten Katharina Althaus (Oberstdorf) und Carina Vogt (Degenfeld) waren nicht am Start.

Seyfarth flog bei starkem Schneefall auf 84,0 und 88,5 m und verbuchte ihr bestes Ergebnis seit Februar 2015. Im Kampf um das vierte Olympiaticket hat Ramona Straub (Langenordnach) nach Rang neun die besseren Karten gegenüber Gianina Ernst (Oberstdorf), die auf den 18. Platz kam. 

Wer schafft es in den Olympia-Kader?

Bundestrainer Andreas Bauer gibt sein Team am Montag bekannt, Olympiasiegerin Vogt und die zweimalige Saisonsiegerin Althaus sind bereits gesetzt.

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Als klare Goldfavoritin fährt derweil Lundby nach Südkorea. Die Norwegerin gewann mit starken Flügen auf 97,0 und 101,0 m sowie 245,9 Punkten klar vor den Japanerinnen Yuki Ito (215,7) und Sara Takanashi (215,4). Im Gesamtweltcup führt Lundby, deren schlechtestes Ergebnis des Winters ein zweiter Platz ist, mit jetzt 760 Punkten vor Althaus (500).

Ohne Vogt und Althaus war die deutsche Mannschaft am Samstag im Teamwettkampf ohne Chance gewesen. Seyfarth, Straub, Ernst und Anna Rupprecht landeten mit 672,1 Punkten auf Rang vier. Der Sieg im erst zweiten Mannschaftswettbewerb der Weltcup-Geschichte ging an Japan (761,7) vor Slowenien (706,8) und Russland (696,1). Insgesamt waren acht Nationen am Start.