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Skispringen: Deutschland mit Richard Freitag wird im Teamwettbewerb Dritter

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Skispringen: Deutschland mit Richard Freitag wird im Teamwettbewerb Dritter

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DSV-Adler fliegen aufs Podest

Die favorisierten DSV-Adler schaffen beim Teamwettbewerb in Titisee-Neustadt einen Podestplatz. Ein Springer schwächelt und verhindert ein besseres Resultat.
SKI-JUMP-WORLD-POLAND
SKI-JUMP-WORLD-POLAND
© Getty Images

Die deutschen Skispringer sind beim Heimspiel in Titisee-Neustadt auf das Podest geflogen. Beim erneuten Sieg von Vizeweltmeister Norwegen (1083,6 Punkte) landeten Weltcup-Spitzenreiter Richard Freitag, Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler und Karl Geiger mit 1054,7 Zählern auf dem dritten Rang. Zweiter wurde Weltmeister Polen (1082,8).

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Überragende Springer im deutschen Team, das schon nach dem ersten Durchgang auf Rang drei lag, waren Wellinger und Freitag.

Der 22-Jährige Wellinger kam auf 139,5 und 141,0 m und weckte ebenso Hoffnungen für den Einzelwettkampf am Sonntag (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) wie Freitag (134,5 und 143,5 m). Der Sachse zeigte im zweiten Durchgang den weitesten Flug des Tages.

Wellinger hat für das Einzelspringen viel vor. "Das heute war noch nicht optimal, aber schon auf einem guten Niveau. Ich werde mich reinhängen, damit ich morgen zwei geile Sprünge zeigen kann", sagte er in der ARD nach dem Mannschaftswettbewerb.

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Geiger patzt

Geiger musste sich dagegen bei schwierigen Bedingungen mit 123,0 und 129,5 m begnügen und verhinderte ein besseres Ergebnis. Eisenbichler kam vor 5000 Zuschauern auf 134,5 und 128,0 m, zum insgeheim erhofften Heimsieg fehlten am Ende aber umgerechnet gut 16 Meter.

"Wir sind mannschaftlich nicht so geschlossen wie zuletzt aufgetreten, das hätte es aber gebraucht", meinte Bundestrainer Werner Schuster. "Wir sind mit großen Ambitionen angetreten. Die acht Sprünge waren aber nicht auf dem Niveau, um hier gewinnen zu können."

Das DSV-Team wartet somit seit dem Erfolg im Januar 2017 in Zakopane seit nun sieben Mannschaftsspringen auf einen Sieg.

Norwegen zu stark

Nicht zu schlagen waren die Norweger, die mit Daniel Andre Tande, Johann Andre Forfang, Anders Fannemel und Robert Johansson auch das dritte Springen des Olympiawinters gewannen und insgesamt sogar den fünften Sieg in Folge feierten.

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Bei den Polen überragten Vierschanzentournee-Gewinner Kamil Stoch (142,5 m und 135,5) sowie Dawid Kubacki (141,5 und 136,5).