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Frauen-Skispringen: Katharina Althaus siegt in Lillehammer erneut

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Frauen-Skispringen: Katharina Althaus siegt in Lillehammer erneut

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Althaus nach Sieg im Gelben Trikot

Skispringerin Katharina Althaus erwischt einen Traumstart in den Olympia-Winter. In Lillehammer macht sie den Doppelsieg perfekt und schlüpft ins Gelbe Trikot.
SKI-JUMPING-WC-WOMEN
SKI-JUMPING-WC-WOMEN
© Getty Images

Skispringerin Katharina Althaus hat mit einem Doppelsieg in Lillehammer einen Traumstart in den Olympia-Winter erwischt.

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Die 21-Jährige feierte am Sonntag auf der großen Olympiaschanze vom 1994 den dritten Weltcupsieg ihrer Karriere, einen Tag zuvor hatte sie bereits vom kleinen Bakken gewonnen.

Die Oberstdorferin übernahm damit erstmals in ihrer Karriere auch die Führung im Gesamtweltcup. 

Althaus: "Ich bin überglücklich"

"Ich bin überglücklich. Das war ein wirklich gutes Wochenende für mich hier in Norwegen", sagte Althaus, die am Sonntag nach Flügen auf 138,5 und 139,5 m mit 308,2 Punkten klar vor der Norwegerin Maren Lundby (284,3) gewann, Dritte wurde die Japanerin Sara Takanashi (275,8).

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Olympiasiegerin Carina Vogt (Degenfeld) als Sechste und Svenja Würth (Baiersbronn) als Siebte rundeten das starke deutsche Ergebnis ab.

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Mit jetzt drei Weltcupsiegen überflügelte Althaus sogar Vogt. Die Schwäbin hat zwar 2014 Olympiagold und insgesamt schon vier WM-Titel geholt, gewann aber bislang nur zweimal im Weltcup. Im Gesamtweltcup liegt Althaus mit 280 Punkten vor Lundby (260) und Takanashi (160) in Führung.

Althaus siegt auch am Samstag

Am Samstag hatte Althaus schon auf der benachbarten Normalschanze gewonnen, mit Sprüngen auf 98,5 sowie 93,0 m und 271,7 Punkten landete sie vor Lundby (267,3) und der Japanerin Yuki Ito (249,2).

Nur die 30 besten Springerinnen durften auf der großen Olympiaschanze von 1994 an den Start gehen, der nächste Weltcup findet erst im März in Oslo statt.

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"Die Großschanze ist die letzte Bastion, die fehlt. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir auch dort um Titel kämpfen", hatte Bundestrainer Andreas Bauer schon vor der Saison gesorgt.

Im Weltcup steht am kommenden Wochenende eine Pause an, ehe es am 16./17. Dezember in Hinterzarten/Schwarzwald weiter geht.