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Skispringen: Karina Vogt und Althaus glänzen in Lillehammer

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Skispringen: Karina Vogt und Althaus glänzen in Lillehammer

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Famoser Start der Skispringerinnen

Katharina Althaus wird beim ersten Saisonspringen in Lillehammer Zweite vor einer Teamkollegin. Eine Norwegerin ist bei ihrem Heimspiel nicht zu schlagen.
Katharina Althaus sprang knapp an ihrem zweiten Weltcupsieg vorbei
Katharina Althaus sprang knapp an ihrem zweiten Weltcupsieg vorbei
© Getty Images

Die deutschen Skispringerinnen sind famos in die olympische Saison gestartet.

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Die frühere Mixed-Weltmeisterin Katharina Althaus kam beim Weltcup-Auftakt im norwegischen Lillehammer auf Platz zwei, Olympiasiegerin und Weltmeisterin Carina Vogt wurde Dritte. Das DSV-Duo musste sich nur der Norwegerin Maren Lundby geschlagen geben.

"Das ist unglaublich. Ich habe sonst die Saison eher mäßig begonnen, jetzt stehe ich mit Katharina auf dem Podest. Besser hätte es nicht losgehen können", sagte Vogt im ZDF. Die 25-Jährige hatte in der Vorbereitung wegen eine Knieverletzung zwei Monate pausieren müssen.

Althaus, die nach dem ersten Durchgang noch geführt hatte, verpasste mit 262,2 Punkten (94,0+93,0 m) ihren zweiten Weltcupsieg nach Februar 2017 in Ljubno um 9,3 Punkte. Lundby sicherte sich durch einen überragenden zweiten Versuch mit 271,5 Zählern (96,0+96,0) ihren fünften Karriere-Erfolg.

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Vogt, die weiter mehr als doppelt so viele Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele (fünf) gewonnen hat als Weltcups (zwei), hielt mit 252,2 Punkten (92,0+88,5) hauchdünn Rekord-Weltcupsiegerin Sara Takanashi (Japan/252,0) hinter sich, die 53 der bisherigen 97 jemals ausgetragenen Springen gewonnen hatte.

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Mixed-Weltmeisterin Svenja Würth kam auf einen starken sechsten Platz (234,6/85,0+90,0). Die mit ihren 18 Jahren schon ungemein erfahrene Gianina Ernst, die im Dezember 2013 als Zweite in Lillehammer bei ihrem ersten Weltcup zum einzigen Mal in ihrer Karriere auf das Podest geflogen war, zeigte als Achte (231,5/87,0+88,0) mit ihrem besten Ergebnis seit fast vier Jahren ebenfalls starke Frühform.

"Wir haben vier Springerinnen mit der halben Olympianorm, was will man mehr?", sagte Bauer: "Wir haben heute zwei Podestplätze gewonnen, nicht den Sieg verloren."

Juliane Seyfarth  überzeugte mit Platz elf (224,5/85,5+89,0), Anna Rupprecht holte als 24. (205,3/81,5+86,0) zumindest Weltcuppunkte.

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Am Samstag (17.15 Uhr im LIVETICKER) findet in Lillehammer ein weiteres Einzelspringen von der kleinen Olympiaschanze statt, am Sonntag (10.45 Uhr im LIVETICKER) treten die 30 besten Springerinnen der ersten beiden Tage von der Großschanze an. Im Weltcup geht es danach am 16./17. Dezember in Hinterzarten/Schwarzwald weiter.