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Freitag stark: Favoriten duellieren sich

Richard Freitag ist in der Qualifikation von Oberstdorf bester deutscher Springer. Eine Windpause sorgt für brisante Paarungen.
Richard Freitag gewann das letzte Weltcup-Springen vor der Vierschanzentournee
Richard Freitag gewann das letzte Weltcup-Springen vor der Vierschanzentournee
© Getty Images

Oberstdorf - Richard Freitag hat sich eine gute Ausgangsposition für das erste Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf (So., ab 16.15 Uhr im LIVE-TICKER) erarbeitet.

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Freitag (132,0 Meter/147,0 Punkte), der die Generalprobe in Engelberg gewonnen hatte, wurde vor 8.000 Zuschauern Fünfter und springt gegen Davide Bresadola (Italien).

Severin Freund dagegen erwischte keinen guten Sprung und landete auf Rang 12. Sein Gegner im K.o.-Duell ist Dimitri Wassiliew. (SERVICE: Alles, was Sie zur Vierschanzentournee wissen müssen)

Die Qualifikation gewann Peter Prevc. Der Slowene springt am Sonntag gegen den Schweizer Simon Ammann, der die Qualifikation ausließ. Auch die Topfavoriten Roman Koudelka (Tschechien) und der Weltcup-Dritte Michael Hayböck aus Österreich sprangen aufgrund aufrischender Winde nicht.

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Hayböck trifft jetzt auf Landsmann Gregor Schlierenzauer. Ammann, der erstmals die Tournee gewinnen möchte, auf Koudelka.

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WintersportSkispringen

27.12.2014

Freitag stark - Favoriten duellieren sich

Richard Freitag ist in der Qualifikation von Oberstdorf bester deutscher Springer. Eine Windpause sorgt für brisante Paarungen. Richard Freitag gewann das letzte Weltcup-Springen vor der Vierschanzentournee
(Copyright: getty)

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Oberstdorf - Richard Freitag hat sich eine gute Ausgangsposition für das erste Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf (So., ab 16.15 Uhr im LIVE-TICKER) erarbeitet.

Freitag (132,0 Meter/147,0 Punkte), der die Generalprobe in Engelberg gewonnen hatte, wurde vor 8.000 Zuschauern Fünfter und springt gegen Davide Bresadola (Italien).

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Severin Freund dagegen erwischte keinen guten Sprung und landete auf Rang 12. Sein Gegner im K.o.-Duell ist Dimitri Wassiliew. (SERVICE: Alles, was Sie zur Vierschanzentournee wissen müssen)

Die Qualifikation gewann Peter Prevc. Der Slowene springt am Sonntag gegen den Schweizer Simon Ammann, der die Qualifikation ausließ. Auch die Topfavoriten Roman Koudelka (Tschechien) und der Weltcup-Dritte Michael Hayböck aus Österreich sprangen aufgrund aufrischender Winde nicht.

Hayböck trifft jetzt auf Landsmann Gregor Schlierenzauer. Ammann, der erstmals die Tournee gewinnen möchte, auf Koudelka.

Freitag bestätigt starke Form

Freitag untermauerte mit dem Auftritt seine Podestambitionen, Mitfavorit Freund muss sich noch steigern.

"Es tut gut, wenn man hier weit springt und das Gefühl mitnimmt. Das macht schon Spaß", sagte Freitag, der in Engelberg nach einer Krankheitspause überraschend seinen vierten Weltcupsieg gefeiert hatte: "Ich will das jetzt unbedingt beibehalten und so weitermachen."

Der bereits vorqualifizierte Freund 140,4) musste sich als zweitbester Deutscher mit Rang zwölf begnügen. Der 26 Jahre alte Skiflugweltmeister zeigte am späten Nachmittag zwar nicht seinen besten Sprung, landete bei wechselnden Winden jedoch bei 135,0 m.

"Oben war es etwas turbulent. Aber so schlecht fand ich meinen Sprung gar nicht. Der Wahnsinnssprung war heute aber noch nicht dabei", sagte der zehnmalige Weltcup-Gewinner.

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Freund hofft auf Gesamtsieg

Freund startet trotzdem so offensiv wie noch nie in das Highlight um den Jahreswechsel. "Ich habe definitiv das Zeug zum Gesamtsieg", sagte er im Vorfeld. Platz sieben vor zwei Jahren war bislang sein bestes Resultat, zu einem Einzelsieg reichte es für ihn bislang noch nicht.

"Diesen Winter ist alles nach Plan gelaufen. Ich habe zwei Podestplätze und einen Sieg. Wenn die Chance da ist, will ich sie ergreifen", erklärte Freund.

Richard Freitag geht die Tournee mit weit weniger Druck an, hohe Ziele hat er aber nach den jüngsten Vorstellungen auch. "Man muss hier locker bleiben - und das versuche ich. Ich habe richtig Spaß und sauge die Stimmung auf", sagte er:

"Ich sehe keinen Grund, warum es bei der Tournee schlecht laufen sollte. Ich sehe eher mehrere Gründe warum es gut laufen sollte."

Zehn Deutsche überstehen Qualifikation

Die beste Vorstellung in der Qualifikation zeigte der Slowene Peter Prevc (149,7 Punkte), der nach seinem Sprung auf 138,5 m die ausgelobte Prämien von 2000 Euro für die Tagesbestleistung kassierte.

Rang zwei belegte der zweimalige Tournee-Gewinner Gregor Schlierenzauer aus Österreich (148,8) vor Oldie Noriaki Kasai (147, 3) aus Japan.

Auch die deutschen Team-Olympiasieger Andreas Wank (121,5) und Marinus Kraus (128,4) hatten wenig Mühe. Zudem konnten sich der starke Altmeister Michael Neumayer (135,4) sowie Markus Eisenbichler (125,1), Stephan Leyhe (133,9), Daniel Wenig (131,4), Karl Geiger (116,2) und Tim Fuchs (117,0) über den Sprung in den Wettkampf freuen.

Die deutschen Adler fliegen wieder. Am Samstag (ab 16.30 Uhr im LIVE-TICKER) startet die spektakuläre 63. Vierschanzen-Tournee mit den Events in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Der DSV geht mit drei Teamolympiasiegern um Severin Freund - Andreas Wellinger fehlt verletzt - und einem Joker aussichtsreich ins Rennen
Sven Hannawald ist der letzte deutsche Gewinner bei der Tournee. Sensationell gewinnt er 2002 alle vier Springen, bis heute unerreicht. Im Vorfeld der diesjährigen Tournee scheint ein Gesamtsieg möglich. SPORT1 zeigt den Kader des DSV
SEVERIN FREUND: Der Topspringer des Teams geht in guter Form in Oberstdorf an den Start. In Russland gewinnt er 2014/15 bereits ein Springen und steht momentan im Gesamtweltcup auf Rang vier
Der Skiflug-Weltmeister (r.) führt das Team in Sotschi zum historischen Olympiagold. Er ist reif für den ganz großen Wurf. Vor zwei Jahren wird der 26-Jährige beim Auftakt in Oberstdorf Dritter. SPORT1-Einschätzung: Aussichtsreicher Mitfavorit
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63. Vierschanzentournee: DSV-Kader

Die Qualifikation verpassten hingegen Paul Winter (111, 6) und Martin Hamann (113,1). Sebastian Bradatsch (109,9) wurde wegen eines zu großen Anzugs disqualifiziert.

Die wichtigsten Duelle in der Übersicht:

Marinus Kraus - Lauri Asikainen (Finnland)

Daniel Wenig - Nejc Dezman (Slowenien)

Markus Eisenbichler - Johann Andre Forfang (Norwegen)

Stephan Leyhe - Michail Maksimochkin (Russland)

Michael Neumayer - Jan Ziobro (Polen)

Andreas Wank - Daiki Ito (Japan)

Severin Freund - Dimitri Wassiliew (Russland)

Tim Fuchs - Anders Fannemel (Norwegen)

Karl Geiger - Rune Velta (Norwegen)

RIchard Freitag - Davide Bresadola (Italien)

Simon Ammann (Schweiz) - Noriaki Kasai (Japan)

Michael Hayböck - Gregor Schlierenzauer (beide Österreich)

Roman Koudelka (Tschechien) - Peter Prevc (Slowenien)