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Denise Herrmann verpasst bei Rückkehr zum Langlauf das WM-Ticket

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Denise Herrmann verpasst bei Rückkehr zum Langlauf das WM-Ticket

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Herrmann verpasst WM-Ticket

Für Denise Herrmann ist der Traum von einer Teilnahme an der Langlauf-WM geplatzt. Sie scheitert in Toblach im Viertelfinale. Sandra Ringwald überrascht.
Denise Herrmann scheiterte bei ihrer Rückkehr zum Langlauf bereits im Viertelfinale
Denise Herrmann scheiterte bei ihrer Rückkehr zum Langlauf bereits im Viertelfinale
© Getty Images

Sandra Ringwald hat den ersten Weltcup-Podestplatz einer deutschen Skilangläuferin seit fast zwei Jahren knapp verpasst. Die 26-Jährige erzielte beim Freistil-Sprint im italienischen Toblach als Vierte das beste Ergebnis ihrer Karriere.

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Biathletin Denise Herrmann verfehlte derweil bei ihrer Rückkehr zum Langlauf als 13. das erhoffte WM-Ticket.

Ringwald kämpfte sich souverän ins Finale der besten sechs Läuferinnen, wo ihr beim Sieg der Russin Natalija Matweewa nur 1,2 Sekunden zum Podium fehlten. Die Schwarzwälderin profitierte eine Woche nach dem Ende der Tour de Ski auch vom Fehlen mehrerer Topstars. Vier der besten fünf Athletinnen des bisherigen Sprint-Weltcups waren nicht am Start.

Letzte DSV-Athletin auf dem Podest bleibt somit Stefanie Böhler, die am 23. Januar 2015 in Rybinsk über 10 km auf Rang drei gelaufen war. Für das letzte Sprint-Podium hatte Herrmann im Februar 2014 als Zweite in Toblach gesorgt.

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Herrmann verpasst WM-Ticket

Auch Herrmann war in Toblach am Start, scheiterte jedoch wie Elisabeth Schicho (23.) und Anne Winkler (26.) im Viertelfinale. Für eine Teilnahme an den Titelkämpfen in Lahti (22. Februar bis 5. März) wäre ein Rang unter den besten Acht nötig gewesen.

Die 28-Jährige erfüllte zwar die halbe WM-Norm, braucht aber eine weitere Top-15-Platzierung - bislang ist kein weiterer Einsatz geplant. Bei Olympia 2014 in Sotschi hatte die Sächsin mit der Langlauf-Staffel Bronze gewonnen.

Männer abgeschlagen

Bei den Männern verpasste der einzige deutsche Starter Sebastian Eisenlauer nach längerer Krankheit als 51. ebenso die Punkte wie Tour-de-Ski-Gewinner Sergej Ustjugow. Der Russe stürzte auf den 1,3 Kilometern und hatte im Ziel mehr als 40 Sekunden Rückstand.