Denise Herrmann hat sich mit einem schwachen Ergebnis aus der Weltcup-Saison verabschiedet.
Herrmann enttäuscht - Björgen jubelt
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Im letzten Sprint schied Herrmann im norwegischen Drammen bereits im Viertelfinale der besten 30 aus und belegte als beste Deutsche Platz 14.
Rekordweltmeisterin Marit Björgen sicherte sich mit Rang drei hinter Olympiasiegerin Maiken Caspersen Falla und Heidi Weng (alle Norwegen) zum fünften Mal den Sprint-Weltcup.
Herrmann kam in der Weltcupwertung nur auf den 13. Platz, im Vorjahr war sie noch Zweite geworden.
Neben Herrmann hatten auch die weiteren vier deutschen Starterinnen die Qualifikation überstanden, Hanna Kolb (Buchenberg/20.), Sandra Ringwald (Schonach/28.), Junioren-Weltmeisterin Victoria Carl (Zella-Mehlis/29.) und Stefanie Böhler (Ibach/30.) scheiterten aber ebenfalls in der ersten K.o.-Runde.
In der Männer-Konkurrenz, in der es durch Eirik Bransdal vor Finn Haagen Krogh und Ola Vigen Hattestad ebenfalls ein komplett norwegisches Podium gab, war auch für Sebastian Eisenlauer (Sonthofen) im Viertelfinale Endstadion.
Thomas Bing (Dermbach) schied als 57. bereits in der Qualifikation aus. Krogh sicherte sich durch Platz zwei den Sieg im Sprint.
Beim Weltcup-Finale in Oslo stehen am Wochenende die langen Rennen über 30 km der Frauen (Sonntag) und 50 km der Männer (Samstag) auf dem Programm.
Sprintspezialistinnen wie Herrmann sind dann nicht mehr am Start.