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Ski-WM: Liensberger holt Slalom-Gold vor Vlhova und Shiffrin - Dürr 14.

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Ski-WM: Liensberger holt Slalom-Gold vor Vlhova und Shiffrin - Dürr 14.

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Liensberger beendet Shiffrin-Ära

Die Siegesserie von Mikaela Shiffrin in ihrer Spezialdisziplin Slalom bei Weltmeisterschaften ist gerissen. Katharina Liensberger fährt dominant zu Gold.
Petra Vlhova, Katharina Liensberger und Mikaela Shiffrin (v.l.) fuhren im Slalom aufs Podest
Petra Vlhova, Katharina Liensberger und Mikaela Shiffrin (v.l.) fuhren im Slalom aufs Podest
© Imago
. SID
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von SID

Katharina Liensberger aus Österreich hat sich bei der Ski-WM in Cortina d'Ampezzo zur neuen Königin im Slalom gekrönt. Die 23 Jahre Vorarlbergerin siegte mit zwei starken Läufen deutlich und mit genau einer Sekunde Vorsprung vor Petra Vlhova (Slowakei). (Ski alpin: Alle Rennen im LIVETICKER)

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Für Mikaela Shiffrin (USA), die seit 2013 alle vier WM-Rennen gewonnen hatte, reichte es nach einem schwachen ersten Lauf nach Gold in der Kombination, Silber im Riesenslalom und Bronze im Super-G immerhin noch zu Platz drei und damit einer vierten Medaille.

"Ich bin so glücklich, dankbar und kann es überhaupt nicht in Worte fassen", sagte Liensberger und ergänzte, sie habe von diesem Tag "geträumt". Letzte Weltmeisterin im Slalom war vor der Ära Shiffrin Marlies Schild (Österreich) 2011 in Garmisch-Partenkirchen gewesen.

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Liensberger, im Weltcup noch sieglos, gewann bereits ihr zweites Gold nach dem Parallel-Rennen, in dem sie zeitgleich mit Marta Bassino (Italien) Platz eins belegt hatte. Im Riesenslalom war sie zudem Dritte geworden.

Dürr fällt in Lauf zwei zurück

Lena Dürr fiel nach einem schwachen zweiten Lauf von Platz sieben auf Platz 14 zurück und sagte: "Das nervt total." Andrea Filser verbesserte sich von Platz 27 auf Platz 20 und erreichte damit wie zuvor im Parallelrennen (11.) und im Riesenslalom (20.) das beste Ergebnis ihrer Karriere. Die erste 17 Jahre alte Emma Aicher, die wie Dürr und Filser mit der Bronzemedaille im Team-Wettbewerb dekoriert worden war, schied im zweiten Lauf aus.

Shiffrin versicherte unterdessen, dass ihre zwei Wochen in Cortina d'Ampezzo "wirklich unglaublich" gewesen seien. Noch immer hat sie mit dem Tod ihres Vaters vor etwas mehr als einem Jahr zu kämpfen, "manche Tage sind gut", sagte sie, an anderen aber fühle sie sich schon nach dem Aufstehen so, "als hätte mich ein Bus überfahren".

Sie habe, betonte sie, daher nicht mal im Traum daran gedacht, mit gleich vier Medaillen abzureisen, mit Gold (Kombi), Silber (Riesenslalom) sowie zweimal Bronze (Super-G, Slalom). (Ski alpin: Rennkalender der Saison 2020/21)