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Ski-WM: DSV-Abfahrer im Training vorne dabei

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Ski-WM: DSV-Abfahrer im Training vorne dabei

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DSV-Abfahrer im Training vorne dabei

Die deutschen Skirennläufer haben im ersten Trainingslauf für die WM-Abfahrt am Sonntag die Hoffnung auf eine weitere Sensation genährt.
Simon Jocher wurde Zweiter im Training
Simon Jocher wurde Zweiter im Training
© AFP/SID/ANDREAS SOLARO
. SID
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von SID

Die deutschen Skirennläufer haben im ersten Trainingslauf für die WM-Abfahrt am Sonntag (11.00 Uhr) die Hoffnung auf eine weitere Sensation genährt. Auf der neuen Piste Vertigine in Cortina d'Ampezzo überraschte vor allem Simon Jocher (Garmisch): Er belegte mit 1,58 Sekunden Rückstand hinter dem Tagesbesten Dominik Paris (Italien) Rang zwei. Trainingsläufe haben aber nur bedingt Aussagekraft, Jocher etwa verfehlte knapp ein Tor.

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Hinter Paris und Jocher landeten auch die anderen Deutschen im Vorderfeld: Andreas Sander (Ennepetal) belegte auf dem höchst tückischen, davon abgesehen aber auch nur wenig anspruchsvollen Kurs Rang sechs, Romed Baumann (Kiefersfelden) fuhr einen Tag nach seinem Sensationssilber im Super-G zu Platz acht. Der vor allem im ersten Training für gewohnt zurückhaltend fahrende Thomas Dreßen (Mittenwald) wurde Elfter. Nur Dominik Schwaiger (Königssee/25.) fiel im Kampf um einen der vier Startplätze ab.

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Wie alle anderen Fahrer hatten auch die Deutschen schwer zu kämpfen mit den vielen Kurven im oberen steilen Streckenabschnitt. "Es war ein Kampf für mich da runter", berichtete Dreßen, "aber ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden mit der Fahrt. Ich weiß, dass zeitenmäßig noch einiges drin ist. Das war sicher nicht das Ende der Fahnenstange." Seine Ende November operierte Hüfte habe er nicht gespürt, auch nicht sein Knie, das zuletzt wieder gezwickt hatte.

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Dreßen ist in diesem Winter noch kein Rennen gefahren. Zuletzt nahm er beim Weltcup in Garmisch-Partenkirchen am Abfahrtstraining teil, verzichtete dann aber auf einen Start und fuhr auf der Kandahar nur als Vorläufer. "Für mich war es heute wichtig", sagte er am Freitag, "dass ich den nächsten Schritt mache. Dass ich bestimme, was da runter passiert, und nicht der Berg. Ich glaube, das ist mir ganz gut gelungen."

Dreßen äußerte die Hoffnung, dass sich an der Kurssetzung im oberen Streckenabschnitt noch etwas ändert. "Das ist mit Abfahrtsski kaum mehr fahrbar", sagte Jocher. Der gewohnt analytische Sander kündigte an, er werde sicherheitshalber noch ein Riesenslalom-Training einlegen. Der zweite Trainingslauf findet am Samstag statt.