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Ski Alpin: Kristoffersen tobt nach Stürzen von Ford und Braathen

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Ski Alpin: Kristoffersen tobt nach Stürzen von Ford und Braathen

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"Schande!" Ski-Superstar tobt

Die heftigen Abflüge von Ford und Braathen in Adelboden sorgen für Ski-Zoff. Topstar Henrik Kristoffersen watscht die Verantwortlichen ab.
Henrik Kristoffersen ist nach den schweren Stürzen in Adelboden sauer über die Kurssetzung.
SPORT1
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von SPORT1

Die üblen Stürze von US-Amerikaner Tommy Ford und Norwegens Top-Talent Lucas Braathen beim Weltcup im schweizerischen Adelboden sorgen in der Ski-Szene für wütende Reaktionen.

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Norwegens Top-Star Henrik Kristoffersen watschte die Organisatoren für eine "komplett kopflose" Kurssetzung ab und wetterte bei TV2, weil die Fahrer dadurch extrem schnell in den berüchtigten steilen Schlusshang rasten.

"Wenn der Schnee dann noch so aggressiv ist, ist das lebensgefährlich", polterte Kristoffersen: "Das ist echt eine Schande, weil es unnötig ist." (Alle Ergebnisse Ski alpin)

Der Riesenslalom-Weltcupsieger der vergangenen Saison ergänzte: "Ich kann akzeptieren, mich zu verletzen, wenn ich etwas falsch mache, das ist in Ordnung." Doch die Aufreger des Wochenendes hätten einen anderen Auslöser gehabt.

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Ford verliert im Zielhang die Kontrolle

Ford war am Samstag im Zielhang des legendären Chuenisbärglis ein Korrekturversuch zum Verhängnis geworden, er verlor die Kontrolle über seinen Außenski und stürzte. (Weltcup-Kalender Ski alpin)

Ein Ski löste sich nicht und der 31-Jährige - Vierter in der Riesenslalom-Gesamtwertung - krachte mit dem Kopf auf die eisharte Piste. Erst ein Fangzaun stoppte Ford, der auch einen Rennverantwortlichen, der im Zielraum stand, leicht mitriss.

"Er ist bei Bewusstsein und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht", teilte der US-Skiverband mittags bei Twitter mit. Beim Abtransport per Helikopter habe Ford auch mit den Einsatzkräften gesprochen.

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Der erste Verdacht auf Beinbruch bestätigte sich in der Klinik nicht. Wie das US-Team am Samstagabend mitteilte, seien die Verletzungen des Nackens und des Kopfes nicht gravierend. Zudem habe Ford eine Knieverletzung erlitten, bei der es für eine Diagnose jedoch noch näherer Untersuchungen bedarf.

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Braathen zieht sich schwere Verletzung zu

Schon am Freitag hatte sich der Norweger Braathen beim ersten Riesenslalom in Adelboden am Knie verletzt. (Weltcup-Stände Ski alpin)

Der 20 Jahre alte Sieger von Sölden erlitt bei einem Sturz eine Seitenbandverletzung im Knie und muss operiert werden. Für das Supertalent ist die Saison beendet.

Nach Braathens Sturz hatten bereits seine Landsleute Leif Kristian Nestvold-Haugen und Nina Haver-Loseth Kritik an der Streckenführung geübt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)