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Ski Alpin: Tommy Ford bei Sturz schwer verletzt

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Ski Alpin: Tommy Ford bei Sturz schwer verletzt

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Leichte Entwarnung nach Horrorsturz

Einen Tag nach dem Horror-Abflug von Lucas Braathen stürzt beim Riesenslalom auch der US-Amerikaner Tommy Ford schwer. Aus der Klinik kommt leichte Entwarnung.
Tommy Ford wurde per Hubschrauber abtransportiert
Tommy Ford wurde per Hubschrauber abtransportiert
© AFP/SID/FABRICE COFFRINI
SPORT1
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von SPORT1

Auch am Samstag wird der Riesenslalom im schweizerischen Adelboden von einem heftigen Sturz überschattet.

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Einen Tag nach dem heftigen Abflug des norwegischen Top-Talents Lucas Braathen hat es nun den US-Amerikaner Tommy Ford erwischt.

Im Zielhang des legendären Chuenisbärglis wurde Ford ein Korrekturversuch zum Verhängnis, er verlor die Kontrolle über seinen Außenski und stürzte.

Ein Ski löste sich nicht und der 31-Jährige - aktuell Vierter in der Riesenslalom-Gesamtwertung - krachte mit dem Kopf auf die eisharte Piste. Erst ein Fangzaun stoppte Ford, der auch einen Rennverantwortlichen, der im Zielraum stand, leicht mitriss.

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Tommy Ford wird nach Sturz lange behandelt

Zwischenzeitlich schien Ford das Bewusstsein verloren zu haben. Die Behandlung der Verletzung - Ford soll unter anderem noch an Ort und Stelle eine Infusion bekommen haben - zog sich über rund 20 Minuten hin.

"Er ist bei Bewusstsein und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht", teilte der US-Skiverband mittags bei Twitter mit. Beim Abtransport per Helikopter habe Ford auch mit den Einsatzkräften gesprochen. Anschließend wurde Ford mit dem Helikopter abtransportiert.

Der erste Verdacht auf Beinbruch bestätigte sich in der Klinik nicht. Wie das US-Team am Samstagabend mitteilte, seien die Verletzungen des Nackens und des Kopfes nicht gravierend. Zudem habe Ford eine Knieverletzung erlitten, bei der es für eine Diagnose jedoch noch näherer Untersuchungen bedarf.

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"Das hat nicht so gut ausgeschaut", sagte der zu diesem Zeitpunkt führende Schweizer Loic Meillard im ZDF. Das Rennen war knapp 30 Minuten unterbrochen.

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Braathen zieht sich schwere Verletzung zu

Schon am Freitag hatte sich der Norweger Braathen beim ersten Riesenslalom in Adelboden am Knie verletzt. Der 20 Jahre alte Sieger von Sölden erlitt bei einem Sturz eine Seitenbandverletzung im Knie und muss operiert werden. Für das Supertalent ist die Saison beendet.

Den Sieg am Samstag holte der Franzose Alexis Pinturault vor dem Kroaten Filip Zubcic und Loic Meillard aus der Schweiz. Pinturault übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung im Riesenslalom und im Weltcup. Der Deutsche Alexander Schmid, im ersten Durchgang Elfter, verpatzte seinen zweiten Lauf.

Stefan Luitz fehlt im Berner Oberland nach seiner Oberschenkelverletzung, er muss vier Wochen pausieren.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)