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Ski alpin: Thomas Dreßen droht nach Hüft-OP nächste Operation

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Ski alpin: Thomas Dreßen droht nach Hüft-OP nächste Operation

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Ski-Star Dreßen droht nächste OP

Thomas Dreßen droht erneut eine längere Pause. Er wurde zwar in München erfolgreich an der Hüfte operiert, muss aber womöglich erneut unters Messer.
Thomas Dreßen muss nicht erneut operiert werden
Thomas Dreßen muss nicht erneut operiert werden
© AFP/SID/HANS PUNZ
. SID
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von SID

Deutschlands bestem Skirennläufer Thomas Dreßen droht erneut eine längere Zwangspause. Der Abfahrer wurde zwar in München erfolgreich an der Hüfte operiert, muss aber womöglich erneut unters Messer. Das bestätigten Dreßen und der Deutsche Skiverband (DSV) am Freitag.

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"Der Einsatz verlief glücklicherweise gut und das Hüftgelenk sieht auch gut aus", schrieb Dreßen bei Instagram zu Bildern aus dem Krankenbett, die ihn mit einem Lächeln im Gesicht und einem dickem Pflaster auf der linken Hüfte zeigen.

"Weniger erfreulich ist, dass dort noch ein freier Gelenkkörper drin ist", schreibt Dreßen weiter: "Jetzt überlegen die Ärzte, wie sie das Problem lösen können."

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Nach Angaben des DSV wird "eventuell" eine zweite OP durchgeführt, um besagten Gelenkkörper zu entfernen. Am Donnerstag wurde bei einem zweieinhalbstündigen arthroskopischen Eingriff zunächst das natürliche Gelenkrelief wiederhergestellt (sog. Impingement-Operation). Dreßen nannte die OP "unabwendbar".

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Auch laut dem durchführenden Arzt Prof. Dr. Michael Dienst verlief sie "sehr gut, das Gelenk weist keine unvorhergesehenen Schädigungen auf". Dreßen nahm dies "erleichtert" auf. Über die Dauer der Wettkampfpause konnten er und der Verband noch keine Angaben machen.

Maier hadert nach Dreßen-Ausfall

Er wolle das Problemen "nachhaltig lösen", betonte Dreßen. "Wichtig ist, dass ich wieder vollständig fit und gesund werde", wurde er in einer Verbandsmitteilung zitiert. Der Top-Athlet habe bislang "immer bewiesen, dass er selbst nach eingeschränkten Vorbereitungen stärker als zuvor zurückkommen kann", meinte Cheftrainer Christian Schwaiger.

"Dieser Ausfall trifft uns heftig. Thomas ist nach dem Rücktritt von Felix Neureuther die Galionsfigur. Jetzt müssen wir enger zusammenrücken", hatte Alpinchef Wolfgang Maier dem SID schon vor der OP gesagt.

Deutschlands "Skisportler des Jahres" sollte am 12./13. Dezember im französischen Val d'Isere in die Saison starten. Der 27-Jährige hatte im vergangenen Winter drei Weltcup-Siege gefeiert. Bereits Ende 2018 hatte er sich eine schwere Knieverletzung zugezogen und war lange ausgefallen.