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Stefan Luitz nach Aufholjagd in Top 10 - Pinturault führt Ski-Weltcup an

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Stefan Luitz nach Aufholjagd in Top 10 - Pinturault führt Ski-Weltcup an

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Luitz rast mit Aufholjagd in Top 10

Trotz gesundheitlicher Probleme überzeugen die deutschen Asse beim Riesenslalom in Hinterstoder. Stefan Luitz stürmt per Sensationslauf noch in die Top 10.
Stefan Luitz' Aufholjagd bescherte ihm mit Platz acht sein bestes Saisonergebnis im Riesenslalom
Stefan Luitz' Aufholjagd bescherte ihm mit Platz acht sein bestes Saisonergebnis im Riesenslalom
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Skirennläufer Stefan Luitz ist mit einem fulminanten Finallauf beim Weltcup-Riesenslalom in Hinterstoder/Österreich noch in die Top 10 gestürmt.

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Der Allgäuer machte bei schwierigen Pistenverhältnissen im zweiten Durchgang elf Plätze gut und fuhr als Achter das beste Saisonergebnis in seiner Spezialdisziplin ein. Alexander Schmid kam beim nächsten Sieg des Franzosen Alexis Pinturault auf Rang 16. (Die Ergebnisse des Ski-Weltcups im Überblick)

Luitz und Schmid überzeugen trotz Problemen

Luitz fehlten nach der zweitbesten Laufzeit im Finale 1,67 Sekunden auf Pinturault, der mit seinem 29. Weltcupsieg einen Tag nach seinem Erfolg in der Kombination auch die Führung im Gesamtweltcup übernahm. Zweiter wurde der Kroate Filip Zubcic (+0,45 Sekunden) vor Henrik Kristoffersen aus Norwegen (+0,72).

"Ich bin super zufrieden mit der Platzierung", sagte Luitz, der zuletzt krankheitsbedingt hatte pausieren müssen: "Im ersten Durchgang war ich brutal müde, die zwei Wochen im Bett haben sicher nicht gutgetan. Ende Steilhang war ich richtig blau, es war ein echter Fight ins Ziel."

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Schmid (+2,23) war "froh, dass ich überhaupt am Start stehen konnte. Am Freitag ist es mir in den Rücken reingeschossen, dafür bin ich sehr, sehr zufrieden."

Wird das Weltcup-Finale abgesagt?

Am Nachmittag sollte das FIS-Council im Lichte der Coronavirus-Pandemie über den weiteren Saisonverlauf entscheiden. Renndirektor Markus Waldner nahm die Entscheidung vorweg, als er sagte: "Man sieht sich in Norwegen."

Dort finden in Kvitfjell am Wochenende die nächsten Männerrennen statt, ein vorzeitiges Saisonende scheint damit vom Tisch. Die Frauen haben wegen der Absage in Ofterschwang eine Pause.

Der mächtige österreichische Verbandschef Peter Schröcksnadel, der dem FIS-Council angehört, hat dagegen "Bauchweh" wegen des Saisonfinales in Cortina d'Ampezzo, das ohne Zuschauer gefahren werden soll.

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"Ich bin eigentlich dafür, dass man alles absagt", sagte er.