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Ski Alpin: Ortlieb gewinnt Super-G in La Thuile vor Brignone und Suter

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Ski Alpin: Ortlieb gewinnt Super-G in La Thuile vor Brignone und Suter

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Brignone schrammt an Sieg vorbei

Die Führende im Gesamtweltcup Federica Brignone verpasst beim Super-G in La Thuile den Sieg um eine Hundertstel. Auf Platz eins gibt es eine Premiere.
Federica Brignone hat den Sieg im Super-G knapp verpasst
Federica Brignone hat den Sieg im Super-G knapp verpasst
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die italienische Skirennläuferin Federica Brignone hat einen weiteren großen Schritt in Richtung Gesamtweltcup gemacht.

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Die 29-Jährige fuhr in Abwesenheit von Dominatorin Mikaela Shiffrin, die um ihren verstorbenen Vater trauert, beim Heim-Super-G in La Thuile auf Platz zwei. Brignones Vorsprung auf Shiffrin im Kampf um die große Kristallkugel beträgt nun 153 Punkte.

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Shiffrin steht in ihrer Heimat USA zwar wieder auf Skiern. Dass die Olympiasiegerin in diesem Winter noch einmal in den Weltcup zurückkehrt, gilt aber als wenig wahrscheinlich.

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Ortlieb mit Premierensieg

Brignone trennte von ihrem 16. Weltcup-Erfolg nur eine Hundertstelsekunde, die ihr Premierensiegerin Nina Ortlieb (Österreich), Tochter von Abfahrts-Olympiasieger Patrick Ortlieb, voraus war. "Ich ärgere mich über die eine Hundertstel", sagte Brignone im ORF, "es ist ein Heimrennen, ich war sehr nervös, meine Beine haben gezittert. Natürlich ist der Gesamtweltcup im Kopf, aber das wird erst am Ende der Saison Thema."

Dritte wurde die Schweizerin Corinne Suter (0,07 Sekunden zurück), die in der Disziplinwertung ein Rennen vor Saisonschluss 19 Punkte vor Brignone liegt. Kira Weidle schied nach nicht einmal 20 Fahrsekunden aus.

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Der Weltcup im Aostatal, wo am Sonntag noch eine Kombination geplant ist, steht ganz unter dem Eindruck des Coronavirus. Die nur wenigen zugelassenen Zuschauer mussten sich namentlich registrieren lassen, um mögliche Infektionen zurückverfolgen zu können, das Rahmenprogramm wurde abgesagt.

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Interviews nur mit Abstand

Außerdem mussten die Reporter bei Interviews einen Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern zu den Athletinnen einhalten.

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Auch der weitere Saisonverlauf steht wegen des Virus auf der Kippe. Noch sind in Are/Schweden und mit dem Weltcup-Finale in Cortina d'Ampezzo/Italien bis Mitte März zwei Stationen geplant. Die Rennen in Ofterschwang am kommenden Wochenende mussten witterungsbedingt ersatzlos gestrichen werden.