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Ski Alpin: Kira Weidle enttäuscht in Crans Montana - Gut-Behrami gewinnt

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Ski Alpin: Kira Weidle enttäuscht in Crans Montana - Gut-Behrami gewinnt

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Weidle enttäuscht erneut

Kira Weidle kann sich bei der zweiten Abfahrt in Crans Montana nicht in den Top 20 platzieren. Die Schweizerinnen bejubeln den Sieg und den Triumph im Abfahrtsweltcup.
Kira Weidle gab sich nach Platz 23 in Crans Montana selbstkritisch
Kira Weidle gab sich nach Platz 23 in Crans Montana selbstkritisch
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Kira Weidle griff sich nach der zweiten verpatzten Abfahrt von Crans Montana enttäuscht an den Helm.

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Beim Schweizer Ski-Fest mit dem nächsten Weltcup-Sieg von Lara Gut-Behrami und dem Gesamterfolg für Corinne Suter spielte die Starnbergerin erneut nur eine kleine Nebenrolle. Platz 23 mit einem Rückstand von 1,57 Sekunden auf die umjubelte Gut-Behrami war ernüchternd.

"Sowas darf ich mir die nächsten Jahre nicht mehr erlauben. Ich will auch mal in der Gesamtwertung weiter vorne mitfahren, da muss man auch solche Strecken im Griff haben", sagte Weidle selbstkritisch in der ARD. Material und Plan hätten gepasst, "aber es fällt mir ein bisschen schwer, das umzusetzen, Vertrauen zu finden, mit letzter Konsequenz reinzugehen in den Schwung. Wir werden hart daran arbeiten, wir müssen da eine Lösung finden - und ich glaube, wir finden auch was."

Weidle beste Deutsche

Dennoch war Weidle in Abwesenheit der verletzten Garmisch-Siegerin Viktoria Rebensburg (Kreuth) erneut beste Deutsche. Patrizia Dorsch (Schellenberg/1,85) holte als 27. immerhin ihr bestes Saisonergebnis in der Abfahrt, Michaela Wenig (Lenggries/2,32) als 29. noch zwei Punkte.

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Gut-Behrami war bei ihrem 26. Weltcupsieg winzige 0,02 Sekunden schneller als Suter, die bereits am Freitag hinter ihrer Teamkollegin Zweite gewesen war. Die knapp Unterlegene konnte sich mit der ersten Kristallkugel in der Königsdisziplin einer Schweizerin seit dem Gesamtsieg der früheren Kombi-Weltmeisterin Chantal Bournissen 1991 trösten.

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"Wenn ich ehrlich bin, bin ich einfach froh", sagte Suter im ORF, "es war sehr viel los, ich habe letzte Nacht gar nicht geschlafen. Es war viel Druck da, ich wurde immer auf den Abfahrtsweltcup angesprochen. Ich freue mich sehr für Lara. Sie fährt wirklich eine geile Linie."