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Ski Alpin in Sölden: Deutsche so schlecht wie seit 2003 nicht

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Ski Alpin in Sölden: Deutsche so schlecht wie seit 2003 nicht

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DSV-Team historisch schlecht

Beim Riesenslalom der Männer in Sölden machen die deutschen Skifahrer ein historisches Debakel perfekt. Der Franzose Pinturault gewinnt den Saisonauftakt.
Stefan Luitz enttäuschte in Sölden als 16.
Stefan Luitz enttäuschte in Sölden als 16.
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutschen Skirennläufer haben zum Auftakt des Weltcups im österreichischen Sölden enttäuscht und beim Sieg von Alexis Pinturault eine Top-10-Platzierung deutlich verpasst. 

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Felix Neureuther
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Stefan Luitz, nach dem ersten Lauf noch 13., musste sich beim Riesenslalom auf dem Rettenbachgletscher mit 1,83 Sekunden Rückstand mit Rang 16 zufrieden geben. Alexander Schmid fiel vom 14. auf den 27. Platz (3,00 Sekunden) zurück.

DSV so schlecht wie lange nicht

Bereits am Samstag hatte Viktoria Rebensburg beim überraschenden Erfolg der 17 Jahre alten Neuseeländerin Alice Robinson einen enttäuschenden 13. Platz belegt - und sich damit auch deutliche Kritik von Alpindirektor Wolfgang Maier eingehandelt. Es war somit das schlechteste deutsche Ergebnis beim Weltcup-Auftakt seit 2003.

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Den ersten Sieg des Winters bei den Männern holte sich der Franzose Pinturault, der nach dem Rücktritt des achtmaligen Gesamtweltcupsiegers Marcel Hirscher (Österreich) neben Henrik Kristoffersen (Norwegen) als erster Anwärter auf die große Kristallkugel gilt, in 2:14,14 Minuten vor seinem Landsmann Matthieu Faivre (0,54 Sekunden zurück). Für den 28-Jährigen war es der 21. Weltcup-Sieg.

Dritter wurde Zan Kranjec (Slowenien/0,63). Routinier Ted Ligety belegte hinter seinem Landsmann Tommy Ford USA überraschend den fünften Platz. Kristoffersen enttäuschte auf Rang 18.