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Ski-WM 2019: DSV-Bilanz von Wolfgang Maier - "Minimalziel erreicht"

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Ski-WM 2019: DSV-Bilanz von Wolfgang Maier - "Minimalziel erreicht"

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DSV-Bilanz: "Minimalziel erreicht"

DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier zieht Bilanz bei der Ski-WM und sieht nur bei einem Rennen die Erwartungen nicht erfüllt. Die Perspektive bewertet er positiv.
Ski-WM 2019: DSV-Bilanz von Wolfgang Maier - "Minimalziel erreicht"
Ski-WM 2019: DSV-Bilanz von Wolfgang Maier - "Minimalziel erreicht"
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutschen Skirennläufer haben sich nach Meinung ihrer Vorgesetzten bei der WM in Are gut verkauft.

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Mit Silber durch Viktoria Rebensburg (Kreuth) im Riesenslalom "haben wir unser Minimalziel erreicht", sagte Sportdirektor Wolfgang Maier und betonte: "Wenn man die Umstände und unsere Möglichkeiten betrachtet, haben wir uns sehr ordentlich präsentiert. Wir waren in vielen Disziplinen nah dran oder bei den Besten der Welt und haben ganz ordentliche Ergebnisse eingefahren."

Mit vierten Plätzen im Super-G der Frauen, als Rebensburg um 0,02 Sekunden Bronze und um 0,07 Sekunden Gold verfehlte, sowie im Team-Event verpassten die deutschen Skirennläufer weitere Medaillen denkbar knapp. Josef Ferstl (Hammer) belegte im Super-G der Männer ebenfalls nur knapp geschlagen Rang sechs. "Das war auf jeden Fall weitaus besser, als man vielleicht am Anfang gemeint hat", sagte Maier über eine deutsche Mannschaft, die auf den verletzten Thomas Dreßen und damit auf eine große Medaillenhoffnung verzichten musste.

Maier sieht bessere Perspektive als 2017

"Das einzige Rennen, wo wir wirklich daneben gelegen sind, war die Herrenabfahrt", ergänzte Maier, zugleich aber betonte er, dass er bei den Alpinen bessere Perspektiven sehe als nach der WM 2017 in St. Moritz: "Ich gehe jetzt mit einem wesentlich besseren Gefühl da raus. Es wird für uns in der Zukunft sicher nicht leichter, Medaillen zu gewinnen, aber vom Potenzial her werden wir die ein oder andere Chance dazubekommen. Es muss einem jetzt nicht angst und bange werden, dass wir verschwinden."

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Trotz seiner leichten Enttäuschung über das Resultat im abschließenden Slalom  - Christina Geiger aussichtsreich ausgeschieden, Lena Dürr Elfte - bewertete auch Cheftrainer Jürgen Graller das Abschneiden der deutschen Skirennläuferinnen bei der WM in Are/Schweden positiv. "Ich glaube, dass wir uns gut präsentiert haben", sagte der Österreicher und lobte vor allem die Einstellung: "Keine hat ein Ergebnis nur runtergebracht oder war eine WM-Touristin."