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Ski Alpin in Sölden: Viktoria Rebensburg bei Weltcup-Auftakt auf Platz 4

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Ski Alpin in Sölden: Viktoria Rebensburg bei Weltcup-Auftakt auf Platz 4

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Rebensburg verpasst Podest knapp

Viktoria Rebensburg fällt beim Weltcup-Auftakt in Sölden im zweiten Lauf zurück und verpasst denkbar knapp das Podest. Eine Französin siegt im Schneetreiben.
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Women's Giant Slalom
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Women's Giant Slalom
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg ist beim Weltcup-Auftakt im österreichischen Sölden nur hauchdünn am Treppchen vorbeigefahren.

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Auf dem Rettenbachgletscher wurde die Vorjahressiegerin aus Kreuth im Riesenslalom bei Schneetreiben Vierte, es fehlten fünf Hundertstelsekunden zur drittplatzierten Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin (USA). Es gewann Weltmeisterin Tessa Worley (Frankreich) vor der Olympia-Dritten Federica Brignone (Italien).

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Schneetreiben macht Rebensburg Probleme

"Mit der Ausgangsposition wäre es schon schön gewesen, auf das Podium zu kommen. Ich bin nicht zurecht gekommen mit den Verhältnissen. Ich habe es nicht so gut gemacht wie die Tessa", sagte Rebensburg im ZDF, war aber mit ihrer Form zufrieden: "Der Kopf passt, der ist da."

Rebensburg (29) ging mit 0,24 Sekunden Rückstand zu Brignone als Zweite in den zweiten Durchgang, hatte bei schwierigen Bedingungen aber große Probleme und fiel zurück. Im Ziel lag Rebensburg, in der vergangenen Saison Gewinnerin die Riesenslalom-Weltcups, 0,99 Sekunden hinter der ersten Siegerin des Skiwinters.

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Für den Weltcup-Auftakt war es OK

"Es passiert mir selten, dass sich im zweiten Lauf mein Platz noch verschlechtert", bekannte Rebensburg, aber sie habe doch erhebliche Probleme gehabt mit der arg ruppigen Piste, "ich habe teilweise gemeint, es ist mein Ski aufgegangen, weil es sich so wackelig angefühlt hat unten an den Füßen." Aber trotz dem verpassten Podest blickt die 29-Jährige zufrieden auf das ersten Rennen der Saison. Das Wichtigste in Sölden sei festzustellen, "dass man es über den Sommer nicht verlernt hat und nicht andere dabei sind, die etwas extrem und Besonderes machen".

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Mehr Schmerzen als der vierte Platz bereitete ihr der Verlust des Roten Trikots. Als Gewinnerin des Riesenslalom-Weltcups im letzten Jahr durfte sie in Sölden in Rot auf die Piste. Am Ende des Tages nimmt aber Worley das Trikot mit nach Hause. Aber Rebensburg zeigt sich gleich wieder kämpferisch. "Das Rote Trikot hier zu lassen, tut ein bisschen weh. Aber das hole ich mir zurück."

Lena Dürr verpasste die Teilnahme am zweiten Lauf der 30 Besten um 0,60 Sekunden und kam auf den 38. Platz. Weit hinten landeten Veronique Hronek (Unterwössen/55.) und Andrea Filser (Wildsteig/60.).