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Ski Alpin: Team Event - Ohne Neureuther Platz zwei für DSV-Team

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Ski Alpin: Team Event - Ohne Neureuther Platz zwei für DSV-Team

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DSV-Team schrammt an Coup vorbei

Beim Team Even in Aspen fährt das deutsche Team ohne Felix Neureuther überraschen stark - erst im Finale triumphiert der Gegner.
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Men's and Women's Team Event
Audi FIS Alpine Ski World Cup - Men's and Women's Team Event
© Getty Images

Die deutschen Ski-Rennläufer haben beim Saison-Ausklang auch ohne ihren Anführer Felix Neureuther einen überraschenden Coup gelandet. Im Team Event beim Weltcup-Finale in Aspen (US-Bundesstaat Colorado) fuhren Lena Dürr, Marina Wallner, Linus Straßer und Stefan Luitz auf Platz zwei.

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Nach Siegen gegen die Schweiz und Italien war der WM-Dritte Schweden im Finale zu stark. "Zusammen so einen Erfolg zu holen, das ist Wahnsinn", sagte Straßer in der ARD. Dürr war "super zufrieden mit Platz zwei". 

Neureuther gehörte der Mannschaft an, wurde aber wie Christina Geiger nicht eingesetzt. Im Kampf um den Sieg musste sich das DSV-Quartett nach zwei zuvor starken Auftritten deutlich mit 1:3 geschlagen geben. Gegen Italien hatte es ein 3:1 gegeben, gegen die Schweiz (2:2) entschieden die addierten Zeiten.

Schweden hatte in der Runde der letzten Vier bereits Weltmeister Frankreich ausgeschaltet, der Dritter wurde.

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In St. Moritz früh gescheitert 

Bei der insgesamt enttäuschenden WM im Februar in St. Moritz war für den DSV bereits die erste Hürde zu hoch gewesen. Damals scheiterten Neureuther und Co. im Achtelfinale an der Slowakei. Die letzten deutschen Siege im Team Event gab es bei den Weltcup-Finals 2011 und 2013. Der Wettbewerb wird im Weltcup seit 2006 gefahren.

Im Finale verlor Dürr nach zuvor zwei souveränen Siegen das Auftaktduell gegen Frida Hansdotter. Luitz, der die Mannschaft im Viertelfnale gegen die Schweiz zum Sieg geführt hatte, blieb an einem Tor hängen und musste Mattias Hargin den zweiten Punkt überlassen.

Nach der Niederlage von Wallner gegen Emelie Wikström war das Duell verloren. Straßer holte auch mit einem Stock gegen André Myhrer immerhin den Ehrenpunkt.