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Parallelslalom am Olympiaberg in München 2016 ersatzlos gestrichen

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Parallelslalom am Olympiaberg in München 2016 ersatzlos gestrichen

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Weltcup am Olympiaberg gestrichen

Der Parallelslalom im Münchner Olympiapark wird wohl keine Zukunft mehr haben. Die Austragung am 1. Januar 2016 ist definitiv vom Tisch. Alternativen werden gesucht.
Parallelslalom München
Parallelslalom München
© Getty Images

Das Weltcup-Rennen der alpinen Ski-Rennläufer in München ist ersatzlos aus dem Wettkampf-Kalender gestrichen worden - und hat auf dem Olympiaberg wohl auch keine Zukunft mehr.

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Nachdem der zum Weltcup zählende Parallel-Slalom in den vergangenen fünf Jahren wegen Schneemangels nur zweimal am Neujahrstag hatte stattfinden können, beschlossen der Welt-Skiverband FIS und der Deutsche Skiverband (DSV) am Freitag, die populäre Veranstaltung zumindest für den kommenden Winter ganz ausfallen zu lassen.

"Aufgrund der schwierigen organisatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte letztendlich nicht die notwendige Planungssicherheit für 2016 gewährleistet werden", hieß es in einer DSV-Mitteilung. Man prüfe nun gemeinsam mit dem Weltverband FIS "alternative Konzepte und mögliche Austragungsorte für den Zeitraum ab 2017".

DSV-Präsident Franz Steinle zeigte sich "sehr enttäuscht, dass es uns trotz intensiver Anstrengungen nicht gelungen ist, mit einem nachhaltigen Konzept den Weltcup-Standort München zu sichern".

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Zwischenzeitlich war im Gespräch, das K.o.-Rennen am Neujahrstag am Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen auszutragen - direkt im Anschluss an das zweite Springen der Vierschanzen-Tournee. Aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen wurde die Idee für diesen Winter allerdings verworfen. Angedacht ist, 2017 einen erneuten Versuch zu unternehmen.

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In den Jahren 2011 und 2013 hatte der spektakuläre und gut besuchte Parallel-Slalom im Münchner Olympiapark stattfinden können, 2013 gewann Felix Neureuther. 2012, 2014 und 2015 musste das Rennen wegen Schneemangel abgesagt werden.

Die Prämien für die Ausfallversicherung waren so hoch geworden, dass sich die Olympiapark GmbH das Rennen nicht mehr leisten kann. Der DSV kann die Kosten dafür nicht tragen.