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Rodel-Weltcup in Altenberg: Felix Loch fährt von Rang 17 zum Sieg

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Rodel-Weltcup in Altenberg: Felix Loch fährt von Rang 17 zum Sieg

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Loch gelingt irre Aufholjagd

Felix Loch zeigt beim Rodel-Weltcup in Altenberg eine spektakuläre Aufholjagd und rast nach Rang 17 noch ganz nach vorne. Er holt eine halbe Sekunde auf.
Felix Loch gewinnt Weltcup-Rennen in Altenberg
Felix Loch gewinnt Weltcup-Rennen in Altenberg
© AFP/SID/JOHANN GRODER
. SID
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von SID

Der dreimalige Olympiasieger Felix Loch ist beim Rodel-Weltcup in Altenberg nach einer spektakulären Aufholjagd zum Sieg gerast. Der wiedererstarkte Rekordweltmeister fuhr beim von schwierigen Wetterbedingungen beeinflussten zweiten Saisonrennen vom 17. Rang noch an die Spitze vor. Max Langenhan komplettierte als Zweiter den deutschen Doppelsieg.

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Im ersten Lauf lag Loch (Berchtesgaden), der bereits das Auftaktrennen in Innsbruck gewonnen hatte, noch mehr als eine halbe Sekunde hinter dem führenden Russen Repilow, der vor ihm in den zunehmend wässrigen Eiskanal in Sachsen gegangen war. Im zweiten Lauf durfte dann Loch eher starten - und nutzte diesen Vorteil mit einer fehlerfreien Fahrt.

Am Ende lag er 0,303 Sekunden vor dem zweitplatzierten Langenhan (Friedrichroda), der als 16. des ersten Laufs ein ähnlich starkes Comeback wie Loch hinlegte. Platz drei ging an den Letten Kristers Aparjods. Repilow fiel auf Rang fünf zurück.

Auch die weiteren deutschen Starter kamen bei warmen und sehr windigen Verhältnissen in Altenberg zunächst nicht zurecht, arbeiteten sich dann aber noch nach vorne. So wurde Moritz Bollmann (Sonneberg/Schalkau) guter Sechster, den zehnten Rang belegte Sebastian Bley (Suhl). Der Olympia-Dritte Johannes Ludwig (Oberhof) verpasste als Elfter die Top Ten.

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Loch bewahrte die Athleten des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland (BSD) vor einem Wochenende ohne Sieg, nachdem sich am Samstag die Frauen um Natalie Geisenberger (Miesbach) sowie die Doppelsitzer um die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) mit ihren zweiten Plätzen knapp geschlagen geben mussten. In Innsbruck hatten die Frauen um Siegerin Julia Taubitz (Oberwiesenthal) noch einen Dreifacherfolg gefeiert.