Home>Wintersport>Rodeln>

Rodeln: Doppelsitzer Eggert/Benecken verpassen Sieg in Altenberg

Rodeln>

Rodeln: Doppelsitzer Eggert/Benecken verpassen Sieg in Altenberg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Doppelsitzer erstmals geschlagen

Die deutschen Rodel-Doppelsitzer müssen ausgerechnet beim Heimweltcup in Altenberg ihre erste Niederlage hinnehmen. Bezüglich der WM ist dies ein Warnsignal.
Toni Eggert und Sasche Benecken haben den Sieg in Altenberg verpasst
Toni Eggert und Sasche Benecken haben den Sieg in Altenberg verpasst
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutschen Rodel-Doppelsitzer haben ausgerechnet beim ersten Heimspiel des Winters ihre erste Weltcup-Niederlage der Saison kassiert.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Altenberg mussten sich die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken am Samstag mit dem zweiten Rang hinter Thomas Steu/Lorenz Koller aus Österreich begnügen, bei teilweise starkem Schneefall fehlten mehr als zwei Zehntelsekunden zum Sieg.

Eggert/Benecken bauen Weltcupführung aus

"Wir wussten, dass die Österreicher bei diesen Bedingungen schneller sind", sagte Eggert in der ARD: "Und wir hatten auch einen Fehler drin. Aber für den Gesamtweltcup ist das ein gutes Ergebnis."

Das Wintersport-Wochenende im TV: SPORT1 hat alle Veranstaltungen und Sendezeiten im Überblick

{ "placeholderType": "MREC" }

Denn die Thüringer bauten ihre Führung im Klassement aus, weil der Weltcup für die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) völlig enttäuschend verlief. Nach zwei schwachen Läufen landeten die Bayern nur auf Platz sieben. Robin Geueke/David Gamm holten Rang sechs.

Warnsignal fürs Material

Fünf Wochen vor der WM in Sotschi (14. bis 16. Februar) ist das Ergebnis auf der Heimbahn wohl auch ein Warnsignal mit Blick auf das Material. "Wir waren die ganze Woche im Training schnell, jetzt ändert sich das Wetter, und es läuft nicht mehr", sagte Wendl.

Bei den bisherigen Doppelsitzer-Weltcups hatten Eggert/Benecken und Wendl/Arlt die Siege untereinander aufgeteilt: Eggert/Benecken gewannen in Innsbruck und Whistler, Wendl/Arlt waren in Lake Placid am schnellsten. Einzig im Sprint von Lake Placid stand ein nicht-deutsches Duo ganz oben, die Letten Andris und Juris Sics gewannen dort den nicht-olympischen Wettbewerb.