Home>Wintersport>Nordische Kombination>

Kombinierer Frenzel/Rießle holen WM-Bronze im Teamsprint

Nordische Kombination>

Kombinierer Frenzel/Rießle holen WM-Bronze im Teamsprint

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Frenzel/Rießle holen WM-Bronze

Das Kombinierer-Duo Eric Frenzel (Geyer) und Fabian Rießle hat bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf die Bronzemedaille im Teamsprint gewonnen.
Eric Frenzel und Fabian Rießle freuen sich über ihren dritten Platz
Eric Frenzel und Fabian Rießle freuen sich über ihren dritten Platz
© Imago
. SID
. SID
von SID

Das Kombinierer-Duo Eric Frenzel und Fabian Rießle hat bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf die Bronzemedaille im Teamsprint gewonnen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Titelverteidiger sicherten sich trotz Rückstand nach dem Sprungdurchgang noch Platz drei und mussten sich am Samstag nur den Österreichern Johannes Lamparter/Lukas Greiderer und den Norwegern Jarl Magnus Riiber/Espen Andersen geschlagen geben. 

DAZN gratis testen und Sport-Highlights live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

Nach einer großen Aufholjagd gewann der 32 Jahre alte Rekordweltmeister Frenzel den Sprint um Bronze gegen den Japaner Akito Watabe und holte seine 17. WM-Medaille. "Ich bin sehr, sehr glücklich, dass wir die Medaille noch geholt haben", sagte Frenzel im ZDF: "Wir hatten sehr großen Rückstand nach dem Springen, das hatten wir uns anders erhofft. Aber in den Lauf haben wir alles reingelegt." 

{ "placeholderType": "MREC" }

Deutsches Duo fällt nach Springen zurück

Nach einem Sprung von der großen Schattenbergschanze und 2x7,5 km in der Loipe - für beide Läufer im Wechsel je fünf Runden über 1,5 km - lagen Frenzel/Rießle 1:07,4 Minuten hinter dem österreichischen Duo um den erst 19 Jahre alten Lamparter zurück, der sich bereits am Donnerstag Einzel-Gold von der Großschanze gesichert hatte. Norwegen mit Topstar Riiber, der auf der Normalschanze Einzel- und Staffel-Gold gewonnen hatte, lag 39,6 Sekunden zurück. 

Frenzel war am Morgen von der Großschanze auf gute 132,0 m gesprungen, Rießle ließ allerdings nur 123,0 m folgen. Damit lag das DSV-Duo zur Halbzeit 1:22 Minuten hinter den führenden Japanern zurück, die vor Österreich (zwei Sekunden zurück) und Norwegen (+34) in die Spur gingen. 

Für die deutsche Mannschaft war es am vorletzten Wettkampftag die insgesamt fünfte Medaille. Die deutschen Kombinierer hatten zuvor Silber in der Staffel gewonnen. Es war trotz des versöhnlichen Abschlusses im Teamsprint die erste WM ohne Titel seit 2009 und das schlechteste Abschneiden seit der WM 1999, als es keine Kombinierer-Medaille gab.