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Nordische Kombination: Frenzel lobt Debütant Weber

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Nordische Kombination: Frenzel lobt Debütant Weber

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Frenzel lobt Debütant Weber

Eric Frenzel hat nach dem Silber mit der deutschen Mannschaft bei der Nordischen WM in Oberstdorf den Staffel-Debütanten Terence Weber gelobt.
Frenzel lobt Teamkollege Weber für WM-Debüt
Frenzel lobt Teamkollege Weber für WM-Debüt
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
. SID
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von SID

Kombinations-Rekordweltmeister Eric Frenzel hat nach dem Silber mit der deutschen Mannschaft bei der Nordischen WM in Oberstdorf den Staffel-Debütanten Terence Weber gelobt und augenzwinkernd auf seinen eigenen missglückten ersten Auftritt bei Weltmeisterschaften hingewiesen.

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"Terence hat hier einen sehr guten Einstand gefeiert", sagte der 32-Jährige über seinen jungen Klubkollegen vom SSV Geyer und lachte: "Mein eigener war damals eine Disqualifikation, weil ich zu leicht war."

2007 im japanischen Sapporo war es, als der damals 18 Jahre alte Sachse bei seiner ersten von mittlerweile acht WM-Teilnahmen wegen eines zu niedrigen "Body Mass Index" nach dem Springen des damals noch ausgetragenen Sprintwettkampfes von der Großschanze disqualifiziert wurde.

Über Nacht hatte Frenzel sage und schreibe ein Kilogramm abgenommen - damit fehlten ihm 600 Gramm zum Mindestgewicht. Acht Tage später durfte er von der Normalschanze erneut ran und belegte Platz 22.

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14 Jahre später ist Frenzel längst ein Schwergewicht und mit sieben Titeln sowie insgesamt 16 Medaillen der erfolgreichste WM-Kombinierer der Geschichte und der erfolgreichste deutsche nordische Wintersportler bei Weltmeisterschaften. In den zweiten Einzelwettbewerb von Oberstdorf am Donnerstag von der Großschanze startet er als Titelverteidiger.

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Weber war in Oberstdorf für den formschwachen Routinier Johannes Rydzek ins deutsche Team gerückt, war stark gesprungen, hatte aber als Startläufer der Staffel einiges an Zeit verloren. "Man hat ihm die Anspannung angemerkt, aber für das erste Mal hat er es wirklich gut gemacht. Auch wenn ihm hintenraus ein wenig das Gas ausgegangen ist", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch.