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Fragen und Antworten zum Kombinations-Weltcup

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Fragen und Antworten zum Kombinations-Weltcup

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Fragen und Antworten zum Kombinations-Weltcup

Am Freitag startet im finnischen Kuusamo der Weltcup in der Nordischen Kombination. Der SID beantwortet die wichtigsten Fragen.
Am Freitag starten die Kombinierer in den Weltcup-Winter
Am Freitag starten die Kombinierer in den Weltcup-Winter
© BARBARA GINDL / APA / AFP /SID/BARBARA GINDL
. SID
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von SID

Wie groß ist der Einfluss von Corona auf die neue Saison?

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Er ist zumindest deutlich spürbar. Wie in den anderen großen Winter-Disziplinen wird auch der Kombinierer-Weltcup mehr oder weniger ohne Zuschauer und unter großen Sicherheitsvorkehrungen ausgetragen. Der Kalender ist noch weitgehend intakt, lediglich die beiden Rennen in Otepää/Estland wurden bislang wegen der Pandemie abgesagt. Der Weltcup in Lillehammer (4. bis 6. Dezember) wird verlegt, der neue Termin ist noch offen. Damit soll es bei 20 Einzel- und drei Teamrennen an zehn Orten bleiben.

Wann kommt die Kombination nach Deutschland?

Zwischen Anfang Februar und Ende März gleich dreimal - und das sehr ausgiebig: Nach dem Weltcup in Klingenthal (6./7. Februar) steht mit der WM in Oberstdorf (23. Februar bis 7. März) der große Saison-Höhepunkt an, auch wenn die Titelkämpfe im Allgäu wohl maximal mit wenigen Tausend Zuschauern auskommen müssen. Abschließend steht am 20./21. März das Weltcup-Finale in Schonach auf dem Programm. 

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Wer sind die deutschen Hoffnungsträger?

Die "Big 4" der vergangenen Jahre, die Goldstaffel von Pyeongchang: Rekordweltmeister Eric Frenzel, Doppel-Olympiasieger Johannes Rydzek sowie Fabian Rießle und der junge Vinzenz Geiger - im Vorwinter einziger deutscher Sieger - bilden das Herzstück der DSV-Auswahl.

Können Frenzel und Co. zu alter Dominanz zurückfinden?

Es wird schwer. Die Zeiten, in denen die deutschen Kombinierer ihren Sport fast nach Belieben dominierten, sind definitiv vorbei. Maß aller Dinge ist Norwegens Topstar Jarl Magnus Riiber, der im Vorwinter 14 von 17 Einzelrennen gewann. Wenn Riiber seine gewohnten Sprungleistungen bringt, ist er kaum zu bezwingen. Seine norwegischen Landsleute Jörgen Graabak, Jens Luraas Oftebro und Espen Björnstad, die Österreicher Franz-Josef Rehrl und Mario Seidl, der Finne Ilkka Herola sowie der Japaner Akito Watabe sortieren sich mit den besten Deutschen hinter Riiber ein.

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Was hat sich im deutschen Team verändert?

Entscheidendes: Zwar entschied sich Bundestrainer Hermann Weinbuch (seit 1996 im Amt!) nach reiflicher Überlegung doch noch zum Weitermachen, sein langjähriger Assistent Ronny Ackermann verabschiedete sich aber. Nun soll ein echter Fachmann die zuletzt sprungschwachen Deutschen wieder flugtauglich machen: Heinz Kuttin, zuvor Nationaltrainer von Österreichs Spezialspringern, übernahm die Arbeit an der Schanze.     

Was machen die Frauen?

Die schauen erneut in die Röhre. In der Saison 2020/21 sollten sie endlich ihre Weltcup-Premiere feiern, doch ausgerechnet ihre beide Stationen in Lillehammer (auf einen unbestimmten Termin verschoben) und Otepää (abgesagt) fallen flach. Ein dickes Trostpflaster: Die WM-Premiere in Oberstdorf ist fest eingeplant.