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Nordische Kombination in Lillehammer mit Frenzel, Rydzek, Rießle & Riiber

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Nordische Kombination in Lillehammer mit Frenzel, Rydzek, Rießle & Riiber

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Fünf DSV-Kombinierer in den Top Ten

Die deutschen nordischen Kombinierer räumen beim ersten Massenstart seit fast zehn Jahren ordentlich ab. Nur Jarl Magnus Riiber ist wieder einmal zu stark.
Die Konkurrenz ist den Deutschen auf den Fersen
Die Konkurrenz ist den Deutschen auf den Fersen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Eric Frenzel hat beim ersten Massenstart der Nordischen Kombinierer seit fast zehn Jahren seinen ersten Saisonsieg erneut knapp verpasst.

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Der dreimalige Olympiasieger aus Sachsen musste sich im norwegischen Lillehammer wie schon am Freitag einzig Weltcup-Spitzenreiter Jarl Magnus Riiber geschlagen geben. Fabian Rießle schaffte als Dritter ebenfalls den Sprung auf das Podest.

"Das gibt Selbstvertrauen. Es macht Spaß, wieder mit dabei sein zu können", sagte Frenzel im ZDF. Erstmals seit Januar 2009 wurde bei einem Weltcup zunächst gelaufen und dann gesprungen. Frenzel kam in der Summe auf 123,7 Punkte und lag damit hinter dem sprungstarken Riiber (131,8). Der Norweger baute mit 280 von 300 möglichen Punkten seine Führung in der Gesamtwertung aus.

Auch Rydzek, Geiger und Faißt stark

Stark war erneut das deutsche Mannschaftsergebnis: Auch Rekordweltmeister Johannes Rydzek als Fünfter, Vinzenz Geiger als Siebter und Manuel Faißt als Zehnter landeten in den Top 10.

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Nach dem Langlauf über zehn Kilometer hatten Rießle und Frenzel die Ränge zwei und drei belegt. Die Rückstände führten zu Minuspunkten, die mit auf die Schanze genommen wurden. Der nach dem Lauf noch führende Norweger Magnus Krog fiel noch auf Rang sechs zurück, Riiber sprang von Rang fünf nach ganz vorne.

Einen weiteren Massenstart wird es in diesem Winter nicht geben. "Ich bin kein Freund dieses Formats, weil die Dramaturgie nicht besonders ist. Klar, im Lauf geht es zur Sache, aber im Springen fällt der Spannungsbogen dann ab", sagte Hermann Weinbuch.