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Eisschnelllauf: Olympiasieger Lee Seung-Hoon wegen Misshandlungen

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Eisschnelllauf: Olympiasieger Lee Seung-Hoon wegen Misshandlungen

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Skandal um Olympiasieger aus Korea

Olympiasieger Lee Seung-Hoon wird vom südkoreanischen Eisschnelllauf-Verband aus dem Verkehr gezogen. Der 31-Jährige soll Teamkollegen misshandelt haben.
Eisschnelllauf: Olympiasieger Lee Seung-Hoon wegen Misshandlungen, Der Südkoreaner Lee Seung-Hoon gewann zwei Mal Olympisches Gold
Eisschnelllauf: Olympiasieger Lee Seung-Hoon wegen Misshandlungen, Der Südkoreaner Lee Seung-Hoon gewann zwei Mal Olympisches Gold
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der südkoreanische Eisschnelllauf-Verband hat den zweimaligen Olympiasieger Lee Seung-Hoon für ein Jahr gesperrt. Dies teilte die Korea Skating Union am Dienstag mit.

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Der 31 Jahre alte Langstreckenspezialist soll laut Augenzeugenberichten zwei jüngere Teamkollegen mehrmals misshandelt haben. Lee kann noch beim südkoreanischen Olympia-Komitee Berufung einlegen. Er streitet alles ab.

Bereits im Frühjahr 2018 hatte das südkoreanische Ministerium für Sport Lee beschuldigt, bei internationalen Wettkämpfen in den Jahren 2011, 2013 und 2016 jüngere Teamkollegen und Junioren angegriffen zu haben.

Lee gewann Olympia-Gold 2010 

Lee hatte bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver Gold über 10.000 m und Silber über 5000 m gewonnen. Bei den Heimspielen 2018 in Pyeongchang wurde er erster Olympiasieger im Massenstart, außerdem holte er Silber in der Teamverfolgung.