Home>Wintersport>Eisschnelllauf>

Sprinter Nico Ihle siegt bei Heim-Weltcup in Berlin

Eisschnelllauf>

Sprinter Nico Ihle siegt bei Heim-Weltcup in Berlin

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ihle feiert Sprintsieg in Berlin

Nico Ihle legt beim Heim-Weltcup in Berlin einen Auftakt nach Maß hin. Der Sachse siegt über die 500 Meter. Judith Dannhauer zahlt Lehgeld.
Nico Ihle feiert in Berlin seinen zweiten Saisonsieg
Nico Ihle feiert in Berlin seinen zweiten Saisonsieg
© Getty Images

Eissschnellläufer Nico Ihle ist in Berlin zum zweiten Saisonsieg im Weltcup gesprintet.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Sachse gewann am Freitag das 500-m-Rennen in 34,83 Sekunden und verwies den Japaner Yuma Murakami (34,97) und Jan Smeekens aus den Niederlanden (35,02) auf die Plätze. Der EM-Dritte Ihle hatte bereits im Dezember in Nagano/Japan über die kurze Sprintdistanz triumphiert.

"Es ist unbeschreiblich, hier die 500 m zu gewinnen. Ein Traum geht in Erfüllung", sagte Ihle: "Es könnte kein besseres Timing für diesen Sieg zwei Wochen vor der WM geben."

Ihle erwischte einen guten Start (9,78 Sekunden) und zeigte anschließend einen technisch starken Lauf. Der 31-Jährige, der vor der Saison Gewicht verloren und einen Materialwechsel vollzogen hatte, brachte seine Kraft optimal auf das ihm vertraute Eis im Sportforum Hohenschönhausen - in 25,0 Sekunden lief Ihle die beste 400-m-Rundenzeit aller Starter.

{ "placeholderType": "MREC" }

Berlin erwies sich für den Olympiavierten damit einmal mehr als ideales Pflaster. Den Heimvorteil hatte er bereits im Dezember 2014 genutzt, als er über 1000 m seinen ersten Weltcupsieg feierte. Die Chance auf eine Wiederholung des Erfolgs über die lange Sprintstrecke bietet sich Ihle am Samstag. Am Sonntag sind zudem Starts über 500 m und 1000 m geplant.

Die deutsche Sprint-Meisterin Judith Dannhauer (Erfurt) offenbarte in ihrem ersten A-Gruppen-Rennen der Weltcup-Saison derweil noch viel Steigerungspotenzial. Nach einem Fehlstart sowie einem Wackler in der ersten Kurve belegte die 34-Jährige in 39,33 Sekunden den 15. Platz. Der Sieg ging an die Japanerin Nao Kodaira (37,43) vor der Tschechin Karolina Erbanova (38,12) und Olga Fatkulina aus Russland (38,36).