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Eisschnelllauf: Nico Ihle verpasst Podest knapp - Frauen Vierte

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Eisschnelllauf: Nico Ihle verpasst Podest knapp - Frauen Vierte

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Ihle-Brüder sprinten aufs Podest

Die deutschen Eisschnellläufer fahren beim zweiten Weltcup der Saison in Nagano den ersten Podest-Platz ein. Nico Ihle überzeugt, Claudia Pechstein und Co. werden Vierte.
Nico Ihle
Nico Ihle
© Getty Images

Die Durststrecke ist beendet: Die Brüder Nico und Denny Ihle haben den deutschen Eisschnellläufern den ersten Podestplatz der noch jungen Weltcup-Saison beschert.

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An der Seite des deutschen 1000-m-Meisters Joel Dufter belegten die Chemnitzer im Teamsprint in 1:21,27 Minuten den zweiten Platz.

 Das Trio der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) musste sich nur Kanada (1:20,52) geschlagen geben, Dritter wurde Japan (1:21,53). In der Vorsaison waren die deutschen Eisschnellläufer im Weltcup ohne Medaille geblieben.

"Klasse! Wir wollten einen guten Start hinlegen und das Ding über die Runden bekommen. Dass es am Ende der zweite Platz geworden ist, ist natürlich genial", sagte Nico Ihle. Zuvor hatte der Olympiavierte bereits auf der Einzelstrecke überzeugt.

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Über 1000 m zeigte der 30-Jährige ein starkes Rennen und wurde in 1:08,96 Minuten Fünfter. Zu Platz drei und dem russischen Weltmeister Pawel Kulischnikow (1:08,80) fehlten Nico Ihle lediglich 16 Hundertstelsekunden. "Das war mal wieder ein Lauf, der sehr gut tat", sagte Ihle.

In der Teamverfolgung der Frauen landete das deutsche Trio um die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein (Berlin) in 3:04,72 Minuten wie bereits zum Weltcup-Auftakt am vergangenen Wochenende in Harbin/China auf dem vierten Platz.

Der Rückstand auf Russland (3:02,80) und Rang drei betrug knapp zwei Sekunden. Der Sieg ging an die Niederlande (2:58,69) vor Japan (2:59,74).

Über 1000 m enttäuschte der zweite deutsche Starter Dufter, der in 1:10,36 Minuten nur den 17. Rang belegte. Der Sieg ging an den Niederländer Kjeld Nuis (1:08,46) vor Landsmann Kai Verbij (1:08,58).

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Die Frauen hatten über die gleiche Distanz nichts mit der Entscheidung zu tun. Beim Sieg von Vize-Weltmeisterin Heather Bergsma (USA/1:14,81) wurde Gabriele Hirschbichler als beste Deutsche in 1:17,63 Minuten 16., Roxanne Dufter (1:17,89) belegte den 18. Rang.