Eissprinter Nico Ihle hat beim Weltcup-Finale der Eisschnellläufer in Erfurt im Kampf um eine Medaille im Gesamtweltcup an Boden verloren.
Ihle verliert an Boden
Nico Ihle ist ein deutscher Eisschnellläufer
© Getty Images
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Der "Sachsen-Blitz" aus Chemnitz kam im vorletzten Rennen der Saison in 35,42 Sekunden nur auf den achten Rang. Es siegte der Russe Pawel Kulischnikow in Bahnrekordzeit (34,71) vor dem niederländischen Olympiasieger Michel Mulder (34,94) und dessen Landsmann Gerben Jorritsma (35,25).
In der Gesamtwertung liegt Ihle mit 432 Punkten nur noch auf dem fünften Rang. Es führt Kulischnikow mit 780 Punkten. Der letzte Weltcup-Lauf der Saison ist am Sonntag in Erfurt.
"Ich dachte während des Rennens, Mensch, was ein Klasse-Lauf. Noch auf den letzten Metern habe ich mich gefreut, bis ich auf die Zeittafel gesehen habe. Da wurde mir deutlich, wie Gefühle täuschen können", sagte der 29 Jahre alte Ihle.