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DESG-Sportdirektor hat große Ziele

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DESG-Sportdirektor hat große Ziele

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DESG-Sportdirektor hat große Ziele

Robert Bartko beendete im Januar 2014 seine Karriere als Bahnrennfahrer
Robert Bartko beendete im Januar 2014 seine Karriere als Bahnrennfahrer
© imago

Robert Bartko hat als neuer Sportdirektor der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) ambitionierte Ziele ausgerufen.

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"Wir wollen den deutschen Eisschnelllauf wieder so erfolgreich machen, wie er war. Wir haben gute Ansätze", sagte der zweimalige Bahnrad-Olympiasieger bei seiner Präsentation am Mittwoch in Berlin.

Es sei seine Aufgabe, "die Perlen zu schützen und gute Rahmenbedingungen zu bieten". In Richtung der Olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang wolle er eine starke Truppe formieren und darauf hinarbeiten, sich als Team zu verkaufen.

"Ich sehe dies nicht als Schreibtischjob, sondern als Job an der Basis. Ich möchte die Landesverbände, die Sportstätten und die Vereine kennenlernen", sagte Bartko, der beim Weltcup am Wochenende in Berlin die deutschen Athleten erstmals in offizieller Funktion im Wettkampf begutachten wird.

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Erste Gespräche mit den Sportlern wurden schon am Mittwoch geführt.

Der Vertrag des 38-Jährigen läuft bereits seit Montag und ist zeitlich nicht begrenzt. Bartko löst den umstrittenen Günter Schumacher ab, der seit Juni krankgeschrieben war.

Laut DESG-Präsident Gerd Heinze ist Schumacher zwar arbeitsrechtlich noch immer beim deutschen Verband beschäftigt, befindet sich aber "in einem sehr, sehr langen Urlaub. Alle Dinge werden im Einvernehmen geklärt."

Die Athleten begrüßten die neue Personalie, von der sie erst am Mittwoch erfuhren. "Robert war ein sehr erfolgreicher Sportler, der beim Landessportbund in Berlin auch als Funktionär erste Erfahrungen sammeln konnte. Er wird mit neuen Ideen sicher frischen Wind in die DESG bringen", sagte die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein.

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"Ich wünsche ihm alles Gute für die schwierigen Aufgaben, die vor ihm liegen, und werde mich sicher auch daran gewöhnen, dass es beim Verband jetzt einen Sportdirektor gibt, der jünger ist als seine älteste Athletin", sagte die 42-Jährige weiter.