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Eicher bleibt wohl Bundestrainer

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Eicher bleibt wohl Bundestrainer

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Eicher bleibt wohl Bundestrainer

Markus Eicher wird wohl auch in Zukunft die Position des Chef-Bundestrainers in der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) bekleiden.

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"Ich habe mich nicht beworben, aber ich habe meine Bereitschaft erklärt. Ich gehe davon aus, dass der Verband mich will", sagte Eicher am Freitag in Berlin.

Die DESG hatte die Stelle intern zum 1. Januar ausgeschrieben. Eine offizielle Bestätigung seitens des Verbandes steht noch aus.

DESG-Präsident Gerd Heinze gab dafür "personalrechtliche Gründe" an.

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Dem umstrittenen und langjährigen Sportdirektor Günter Schumacher stärkte Eicher den Rücken.

"Er hat in den letzten Jahren auch sehr viel gut gemacht und viel bewegt. Wir sind einer der erfolgreichsten Verbände gewesen, das war auch mit Günter Schumacher", sagte Eicher und ergänzte: "Wenn es Misserfolge gibt, ist das nicht nur an einer Person festzumachen. Das finde ich nicht fair."

Der seit Sommer krankgeschriebene Schumacher steht auch auf Forderung des Deutschen Olympischen-Sportbundes (DOSB) vor der Entlassung.

"Günter Schumacher hat wie andere auch Fehler gemacht. Der Verband braucht einen Sportdirektor", räumte Eicher ein.

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Bei den Winterspielen in Sotschi waren die deutschen Eisschnellläufer erstmals seit 50 Jahren ohne Medaille geblieben, erfolgreichste Teilnehmerin war die heute 42-jährige Claudia Pechstein.