Home>Wintersport>Bob>

Bob: Francesco Friedrich holt in Sigulda Gesamtsieg im Zweierbob

Bob>

Bob: Francesco Friedrich holt in Sigulda Gesamtsieg im Zweierbob

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Friedrich gewinnt Gesamtweltcup

Francesco Friedrich feiert mit Anschieber Martin Grothkopp den vorzeitigen Triumph im Zweierbob-Gesamtweltcup. In Sigulda reicht es aber nur zu Rang zwei.
Francesco Friedrich dominiert bei der WM im Zweiterbob
Francesco Friedrich dominiert bei der WM im Zweiterbob
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Zweierbob-Olympiasieger Francesco Friedrich hat auf dem Weg zu seiner Heim-WM den vorzeitigen Triumph im Gesamtweltcup perfekt gemacht.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dem 29-Jährigen mit Anschieber Martin Grothkopp reichte am Samstag im lettischen Sigulda dazu ein zweiter Rang hinter Lokalmatador Oskars Kibermanis. Dritter wurde der kanadische Co-Olympiasieger Justin Kripps. Friedrich gewann vier der bislang sieben Zweier-Rennen des Winters, wie schon 2017 und 2019 gewinnt er damit die Kristallkugel des Saisonbesten.

Am Sonntag steht in Sigulda noch das Weltcup-Finale an, in dem zugleich der Europameister ermittelt wird. Anschließend geht es in Friedrichs sächsischer Heimat weiter, wo ab dem kommenden Wochenende in Altenberg die Bob-Weltmeisterschaften steigen.

Friedrich ist Olympiasieger, Weltmeister und Gesamtweltcupsieger im Zweier und im Vierer, er dürfte auf seiner Hausbahn kaum zu schlagen sein. Im kleinen Schlitten winkt der sechste WM-Titel in Serie, das hat in der Geschichte des Bobsports noch niemand geschafft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Jetzt aktuelle Sportartikel kaufen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE

Friedrichs härteste Rivalen im Osterzgebirge dürften aus dem eigenen Lager kommen. Nico Walther kennt die Bahn ebenfalls bestens, Johannes Lochner ist neben Kibermanis der einzige, der Friedrich in diesem Winter im Zweier geschlagen hat. Walther und Lochner lassen das Wochenende in Sigulda aus, um sich gezielter auf die WM vorzubereiten.

Stattdessen waren Christoph Hafer und Max Illmann am Start. Hafer holte mit Anschieber Christian Hammers Rang zwölf, Illmann wurde mit Eric Strauss nach einem Sturz im ersten Lauf nur 18. und damit Drittletzter.